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Krieg gegen die Ukraine

Drohnenangriff auf ein Krankenhaus in Sumy –  Neun Tote

  • Aktualisiert: 28.09.2024
  • 16:24 Uhr
  • dpa

Bei einem russischen Luftschlag auf ein Krankenhaus in der ukrainischen Stadt Sumy sind nach offiziellen Berichten mindestens neun Personen ums Leben gekommen. Unter den Opfern befand sich eine Pflegekraft, wie die Regionalverwaltung bekanntgab. Zudem gebe es mindestens 19 Verwundete. Laut den Angaben wurde die Stadt im Nordosten der Ukraine in der Nacht von russischen Drohnen attackiert.

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Innenminister Ihor Klymenko sprach auf Telegram von einem doppelten Schlag: Nach dem ersten Treffer habe es einen zweiten Angriff auf Rettungskräfte gegeben, die Patienten in Sicherheit bringen wollten. Diese Darstellung war nicht unabhängig überprüfbar, allerdings ist die russische Taktik doppelter Schläge auf ein Ziel bekannt. Solche Angriffe der russischen Armee auf Rettungskräfte haben sich auch in Syrien beobachten lassen. Aus der Klinik wurden den Angaben nach 113 Patient:innen evakuiert.

Selenskyj: Russland führt Krieg gegen zivile Objekte

Wer immer in der Welt sich zu diesem Krieg äußere, müsse beachten, worauf Russland ziele, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Netzwerk X: "Sie führen Krieg gegen Krankenhäuser, zivile Objekte, gegen Menschenleben." Nur Stärke könne Russland zum Frieden zwingen.

Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, die russische Armee habe in der Nacht auf Samstag 73 Kampfdrohnen und 4 Raketen gegen die Ukraine eingesetzt. 69 Drohnen und 2 Raketen seien abgefangen worden. Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine großangelegte russische Invasion ab.

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Kanzler Scholz in New York
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Angriffskrieg Russlands

Scholz vor Treffen mit Selenskyi: Werde Regeln für Waffen-Einsatz in der Ukraine nicht weiter lockern

Bundeskanzler Scholz hat unmittelbar vor seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in New York bestätigt, dass er die geltenden Reichweiten-Beschränkungen für den Einsatz deutscher Waffen im Abwehrkampf der Ukraine gegen Russland nicht aufheben wird.

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