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Tod durch "gefährlichen Hund"

Frauchen in London totgebissen: Hunderasse war in Großbritannien verboten

  • Veröffentlicht: 22.05.2024
  • 14:57 Uhr
  • Christina Strobl
Im Februar 2024 wurden XL Bullies in Großbritannien in die Liste der verbotenen Rassen aufgenommen.
Im Februar 2024 wurden XL Bullies in Großbritannien in die Liste der verbotenen Rassen aufgenommen.© Jacob King/PA Media/dpa

Zwei Hunde der Rasse American Bullies haben ihre Besitzerin totgebissen. Seit Februar ist die Rasse in Großbritannien verboten und darf ausschließlich mit einer Sondergenehmigung gehalten werden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In London ist eine Frau durch die Bisse ihrer eigenen Hunde getötet worden.

  • Dabei soll es sich um Tiere der Rasse American Bully gehandelt haben.

  • Die Haltung dieser Rasse ist seit Februar in Großbritannien nur mit einer Sondergenehmigung gestattet.

Seit Februar dieses Jahres ist die Hunderasse American Bully in Großbritannien verboten. Nur noch mit einer speziellen Genehmigung ist die Haltung der Tiere dort erlaubt. Doch jetzt dürfte ein neuer tödlicher Vorfall die Diskussion um Kampfhunde neu anheizen. 

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Durch die Bisse der eigenen Hunde gestorben

Im Osten der britischen Hauptstadt ist eine Frau durch die Bisse ihrer eigenen Hunde, zweier American Bullies, gestorben. Dies berichtet die "BBC". Notärzte versuchten zwar, die etwa 50-jährige Frau nach dem Vorfall am Montag wiederzubeleben, scheiterten aber bei dem Versuch. Die Hundebesitzerin verstarb noch an der Unfallstelle. Die Polizei beschlagnahmte die Hunde vorerst.

American Bullies, sind auch als XL Bullies bekannt. Seit Februar dieses Jahres ist die Haltung eines solchen Tieres in Großbritannien nur mit einer Sondergenehmigung gestattet.

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Die Halterin hatte eine Lizenz für die Tiere

Wie die "BBC" weiter berichtet, soll die getötete Frau eine Lizenz für ihre Tiere gehabt haben. Besitzer:innen müssen den Hunden jedoch einen Maulkorb anlegen, sie kastrieren lassen, sowie ihnen einen Mikrochip einsetzen lassen. Nur dann dürfen sie an der Leine in der Öffentlichkeit ausgeführt werden.

In Großbritannien hatte es vor der Gesetzesänderung einen deutlichen Anstieg von Hundeangriffen gegeben. Wie der "Spiegel" berichtet, soll es laut Angaben des Statistikamts ONS, 2023 insgesamt 16 Tote durch solche Angriffe gegeben haben. Erst in der vergangene Woche waren eine 49-jährige Frau und ihr 30 Jahre alter Sohn zu einer Haft verurteilt worden, nachdem ihr XL Bully einen achtjährigen Jungen angefallen und schwer verletzt hatte. Anfang Februar, kurz nach Inkrafttreten des Verbots, wurde bereits eine 68-Jährige tödlich von einem Hund verletzt, als sie ihren Enkel besuchte.

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Die Rasse ist auch in Deutschland nur mit Gehemigung erlaubt

XL-Bullies oder American Bullies sind aus den USA stammende Hunde. Es handelt sich vermutlich um eine Kreuzung zwischen Amercian Staffordshire Terrier und Pitbull Terrier, die später mit Bulldoggen gekreuzt wurden. Die Hunde sind auch in Deutschland als sogenannte gefährliche Hunde eingestuft. Auch hierzulande benötigen Halter:innen eine Erlaubnis, um diese Hunde besitzen zu dürfen.

  • Verwendete Quellen:
  • "Spiegel": "Hundebesitzerin von eigenen Bulldoggen getötet"
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