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Mögliche Friedenslösung

Trump provoziert erneut mit Äußerung zur Ukraine

  • Veröffentlicht: 09.03.2025
  • 17:21 Uhr
  • dpa

Auf die Frage eines TV-Senders an US-Präsident Trump, ob er sich damit wohlfühle, dass er die Hilfen für die Ukraine gestoppt habe und das Land dies möglicherweise nicht überleben werde, gab der Republikaner eine zynische Antwort.

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US-Präsident Donald Trump hat erneut mit einer Äußerung über die Ukraine angeeckt. In einem Interview mit dem Sender Fox News wurde Trump gefragt, ob er sich damit wohlfühle, dass er die Hilfen für das Land gestoppt habe und die Ukraine dies möglicherweise nicht überleben werde. Der Republikaner entgegnete: "Nun ja, sie wird vielleicht ohnehin nicht überleben."

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Mit Blick auf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine sagte Trump weiter, es gehörten immer zwei zu einem Konflikt. "Und jetzt stecken wir in diesem Schlamassel."

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US-Hilfen für die Ukraine liegen auf Eis

Die US-Regierung hatte unter Trump eine radikale Kehrtwende in der Ukraine-Politik vollzogen und zuletzt die Unterstützung für Kiew ganz eingestellt - zumindest vorerst. Aus dem Weißen Haus hieß es zur Begründung, damit solle der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Friedensverhandlungen gezwungen werden.

Trump hatte Selenskyj zuvor die Verantwortung für den von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskrieg zugeschoben und ihm vorgeworfen, den Krieg nicht beenden zu wollen. Trump nannte den ukrainischen Präsidenten auch einen "Diktator". Zwischen den beiden kam es während eines Treffens im Weißen Haus vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu einem schweren Eklat.

Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj
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Zuletzt gab es wieder eine Annäherung zwischen Trump und Selenskyj, doch die US-Hilfen für die Ukraine liegen weiter auf Eis. Und insgesamt vertrat der US-Präsident zuletzt auffallend vor allem Positionen Russlands in dem Konflikt. Trump wehrt sich jedoch gegen Vorwürfe, dass er sich einseitig auf die Seite Moskaus schlage.

Ich glaube, ich bin sehr hart gegenüber Russland - härter als jeder andere jemals zu Russland war.

Donald Trump

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"Ich glaube, ich bin sehr hart gegenüber Russland - härter als jeder andere jemals zu Russland war", behauptete Trump in dem Interview mit Fox News. Als Beleg nannte er unter anderem seinen Widerstand gegen die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland während seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021). Die Unterwasser-Pipeline wurde 2021 fertiggestellt, ging aber nie in den kommerziellen Betrieb.

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