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Ende der sommerlichen Temperaturen

Temperatursturz in Deutschland: Auch Schnee wird erwartet

  • Veröffentlicht: 15.04.2024
  • 13:27 Uhr
  • Clarissa Yigit
Das Frühlingswetter verabschiedet sich erst einmal von Deutschland. Nun wird es wieder winterlich kalt.
Das Frühlingswetter verabschiedet sich erst einmal von Deutschland. Nun wird es wieder winterlich kalt.© Foto: Markus Scholz/dpa

In Deutschland wird es wieder ungemütlich. Die frühlingshaften Temperaturen sinken und neben Gewittern und Graupel schneit es mancherorts auch wieder.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die zweite Aprilhälfte wird zunächst wieder kühler.

  • Es kommt zu Gewittern mit Graupel und Sturmböen.

  • In höheren Lagen fällt zudem auch wieder Schnee.

"Der April macht, was er will" – in diesem Jahr hält sich der Frühlingsmonat strikt an die bekannte Weisheit. So haben zwar sommerliche Temperaturen eine Vorfreude auf die wärmeren Monate geliefert – diese werden nun aber von winterlichen Graden wieder abgelöst.

In der Nacht zum Dienstag (16. April) sinkt zudem die Schneefallgrenze im Alpenraum auf unter 1.000 Meter. Somit rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis zum Morgen mit rund fünf Zentimeter Neuschnee oberhalb dieser Grenze.

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Montag (15. April)

Bereits am Montag (15. April) zieht die erste Kaltfront über Süddeutschland Richtung Alpen. Am Nachmittag erwarten die Meteorolog:innen von Nordwesten her dann vermehrt Sturmböen bis 85 km/h – vereinzelt auch schwere Sturmböen bis 100 km/h – die mit dem Durchzug der Kaltfront auftreten. Das führt auch dazu, dass die Temperaturen in Deutschland sinken werden, berichtet "T-Online".

Im Südosten Bayerns kommt es am späten Vormittag zu Gewittern mit örtlichem Starkregen bis 20 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit sowie Sturmböen um 80 km/h bis 100 km/h als auch Hagel. Die Höchsttemperaturen liegen in der Südosthälfte zwischen 14 und 19 Grad, sonst zwischen elf und 15 Grad, so der DWD.

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Dienstag (16. April)

Am Dienstag (16. April) wird es dann deutlich kühler, mit Temperaturen zwischen acht und 13 Grad, im höheren Bergland vier bis sieben Grad. Auch rechnet der DWD mit Regen- und Graupelschauern – teilweise auch mit Graupelgewitter. In den westlichen Mittelgebirgen kann es zu teils länger anhaltenden Regenfällen kommen. Im höheren Bergland erwarten die Meteorologen zudem Schnee.

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Mittwoch (17. April) bis Sonntag (21. April)

Der Mittwoch verläuft ähnlich wie der Dienstag. So erwartet der DWD eine wechselnde bis starke Bewölkung mit wiederholtem Regen- und Graupelschauer sowie einzelnen Gewittern. Im höheren Bergland soll es zudem erneut schneien. Die Höchstwerte liegen zwischen sieben und 13 Grad. In der Nacht auf Donnerstag (18. April) sinken die Temperaturen auf fünf bis -2 Grad.

Und auch am Donnerstag (18. April) kommt es zu Schauern und vereinzelten Graupelgewittern – im Bergland mit Schnee vermischt. Die Temperaturen liegen weiterhin bei sieben bis 13 Grad am Tag und vier bis -2 Grad in der Nacht zu Freitag (19. April).

Der Freitag (19. April) lässt ebenfalls nicht auf Erholung hoffen. Hier rechnen die Meteorolog:innen erneut mit vereinzelten Gewittern und Graupel bei Tageshöchsttemperaturen zwischen neun und 13 Grad.

Und auch am Wochenende scheint keine Besserung in Sicht. So soll der Samstag (20. April) gebietsweise Regen oder Schauer wie auch vereinzelt Gewitter mit Graupel liefern. Die Temperaturen am Tag liegen mit sieben bis 12 Grad ähnlich wie an den Tagen zuvor.

Am Sonntag (21. April) wird es im Westen etwas freundlicher und auch im Norden kommt es nur zu geringer Schauerneigung. Die Tageshöchstwerte liegen aber weiterhin zwischen kühlen sieben bis 12 Grad.

  • Verwendete Quellen:
  • DWD: "10-Tage-Vorhersage für Deutschland"
  • T-online: "Der Winter kehrt nach Deutschland zurück"
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