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Harte Worte zur Drogenpolitik

Papst verurteilt Legalisierung von Drogen - und nennt Dealer "Mörder"

  • Veröffentlicht: 26.06.2024
  • 16:07 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Drogensucht könne nicht durch eine Legalisierung von Drogen erreicht werden, so der Papst.
Drogensucht könne nicht durch eine Legalisierung von Drogen erreicht werden, so der Papst.© REUTERS

Harte Worte aus dem Vatikan: Papst Franziskus hat die Legalisierung von Drogen aufs Schärfste kritisiert.

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Papst Franziskus hat mit klaren Worten vor der Legalisierung von Drogen gewarnt. "Eine Verringerung der Drogensucht wird nicht durch eine Liberalisierung des Drogenkonsums erreicht - das ist eine Illusion - wie es in einigen Ländern vorgeschlagen oder bereits umgesetzt wurde", sagte der 87-Jährige bei seiner wöchentlichen Audienz auf dem Petersplatz.

Der Papst unterschied dabei nicht zwischen weichen Drogen wie Marihuana und harten Drogen wie Kokain oder Heroin.

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Scharfe Kritik äußerte Franziskus auch an Drogenhändler:innen: Diese seien Mörder:innen, betonte er. "Wir können die bösen Absichten und Handlungen von Drogenhändlern und -schmugglern nicht ignorieren", fügte er hinzu.

Gleichzeitig rief der Papst zur Unterstützung von Drogensüchtigen auf. Jeder Betroffene habe "eine einzigartige persönliche Geschichte hat, die gehört, verstanden, geliebt und, soweit möglich, geheilt und geläutert werden muss".

Im Video: Zahl der Cannabis-Konsumenten drastisch gestiegen

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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