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Meinungsumfrage

Neue Forsa-Umfrage: Grüne verlieren deutlich

  • Aktualisiert: 18.04.2024
  • 17:22 Uhr
  • Lara Teichmanis
Die Grünen werden sinkenden Umfragewerten konfrontiert: Die Parteivorsitzenden Omid Nouripour (l.) und Ricarda Lang (2. v.l.), Vizekanzler Robert Habeck (M.) und Außenministerin Annalena Baerbock.  
Die Grünen werden sinkenden Umfragewerten konfrontiert: Die Parteivorsitzenden Omid Nouripour (l.) und Ricarda Lang (2. v.l.), Vizekanzler Robert Habeck (M.) und Außenministerin Annalena Baerbock.  © Kay Nietfeld/dpa

Abgesackt: Laut Forsa-Analyse hat die Parte Bündnis 90 / Die Grünen sehr viele Wähler:innen aus der politischen Mitte verloren. So würden die Deutschen aktuell wählen.

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Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts für das RTL/NTV-"Trendbarometer" zeigt, dass die Grünen - wenn der Bundestag schon im April 2024 gewählt würde - lediglich 12 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten würden. Das ist der niedrigste Wert für die Partei seit Juni 2018.

Im Video: Umfrage-Schock für die AfD - Gleich drei Werte brechen ein

Umfrage-Schock für die AfD: Gleich drei heftige Werte brechen ein

Starkes Umfrageergebnis für die Union

Die SPD käme der Umfrage zufolge auf 16 Prozent, die FDP würde mit 5 Prozent knapp den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. 31 Prozent der Stimmen würden demnach an CDU und CSU gehen, 17 Prozent an die AfD und 5 Prozent an das neue Bündnis von Sahra Wagenknecht. Für die Erhebung waren vergangene Woche gut 2.500 Menschen telefonisch befragt worden, wie Forsa am Mittwoch (17. April) erklärte.

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Grünen-Chefin Ricarda Lang hat ihre monatlichen Einkünfte offengelegt.
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Bundestag

Ricarda Lang legt ihre Einkünfte offen: So viel verdient die Grünen-Politikerin

Das Einkommen von Politiker:innen sorgt immer wieder für Aufregung. Die Grünen-Chefin beschreibt jetzt öffentlichkeitswirksam, was sie monatlich verdient.

  • 05.03.2024
  • 14:28 Uhr

Diese Menschen wählen die Grünen

Tendenziell bekundeten laut Umfrage mehr Frauen Sympathie für die Grünen sowie Menschen, die im Westen der Republik leben. Bei jungen Wählerinnen und Wählern konnte die Partei eher punkten als bei den Älteren. Unter denjenigen, die jetzt ihr Kreuz bei den Grünen machen würden, waren den Angaben zufolge überdurchschnittlich viele Menschen mit höheren Einkommen.

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Beamt:innen würden die Grünen dreimal häufiger wählen als Arbeiter:innen und Selbstständige. Und: Von denjenigen, die sich selbst in der politischen Mitte verorten, bekannten sich lediglich 6 Prozent zu den Grünen. Bei den Wähler:innen, die sich im linken Spektrum verorten, käme die Partei aktuell auf 26 Prozent. Zu den Faktoren, die diese weitgehende Reduzierung auf die Kernklientel bewirkt hätten, gehörten die "kontroversen Diskussionen über die Energiepolitik der Bundesregierung", hieß es in der Analyse.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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