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Aussage vor Geschworenen

Kapitol-Ermittlungen: Ex-Stabschef Meadows sagt gegen Trump aus

  • Veröffentlicht: 07.06.2023
  • 17:14 Uhr
  • Stefan Kendzia
Der ehemalige Stabschef von Ex-Präsident Trump, Mark Meadows, soll zum ehemaligen Präsidenten vor der Grand Jury befragt worden sein.
Der ehemalige Stabschef von Ex-Präsident Trump, Mark Meadows, soll zum ehemaligen Präsidenten vor der Grand Jury befragt worden sein. © Patrick Semansky/AP/dpa

Mark Meadows, ehemaliger Stabschef unter Donald Trump und Mitglied im engsten Zirkel um den Skandal-Ex-Präsidenten, wurde von der Grand Jury befragt. 

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Sonderermittler Jack Smith, der sich um die Untersuchungen im Zusammenhang mit der Attacke auf das US-Kapitol und um die streng geheimen Regierungsdokumente kümmert, die Donald Trump nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt verbotenerweise in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago aufbewahrte, hat nun Trumps Ex-Stabschef Meadows vor der Grand Jury befragen lassen.

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Gegen Trump laufen zahlreiche Ermittlungen. Zwei davon - der Sturm auf das Kapitol und die Affäre um die Geheimdokumente in Trumps Privatanwesen, sind aktuell im Fokus. Mindestens zu einem der beiden genannten Fälle sei Meadows befragt worden.

Für Trump ist es eine politisch motivierte Hetzjagd

"Ohne zu kommentieren, ob Herr Meadows vor der Grand Jury oder in einem anderen Verfahren ausgesagt hat oder nicht, hat sich Herr Meadows verpflichtet, die Wahrheit zu sagen, wenn er gesetzlich dazu verpflichtet ist", zitierte die "New York Times" einen Anwalt des ehemaligen Stabschefs. Generell: Zur Erstürmung des Kapitols könne Meadows sicher einiges berichten, sei er doch rund um die Ereignisse der tödlichen Kapitol-Attacke im Weißen Haus gewesen.

Wenn es um die Geheimdokumente geht, dürfte Trump sich selbst geschadet haben: Erst vor kurzem sei ein Tonband aufgetaucht, auf dem Trump zugibt, vertraulich eingestuftes Material mitgenommen zu haben. Natürlich sieht Trump die gesamte Angelegenheit gegen ihn als politisch motivierte Hetzjagd, um ihn am erneuten Einzug ins Weiße Haus zu hindern.

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