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Wunder des Lebens mitten im Krieg

Gazastreifen: Hamas-Geisel bringt Kind zur Welt

  • Veröffentlicht: 16.11.2023
  • 10:51 Uhr
  • Stefan Kendzia
Proteste wie hier in Tel Aviv fordern die Terroristengruppe Hamas auf, alle Geiseln freizulassen. Jetzt soll eine Gefangene ein Baby zur Welt gebracht haben.
Proteste wie hier in Tel Aviv fordern die Terroristengruppe Hamas auf, alle Geiseln freizulassen. Jetzt soll eine Gefangene ein Baby zur Welt gebracht haben.© REUTERS

Es ist ein Zeichen der Hoffnung. Hoffentlich. Während eine Frau als Geisel von Hamas-Terrorist:innen um ihr Leben bangt, soll sie ein Baby zur Welt gebracht haben. Damit erhöht sich die Zahl der verschleppten Personen um ein weiteres Schicksal.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem Überfall der Hamas auf Israel befinden sich rund 240 Geiseln in den Fängen der Terroristen.

  • Jetzt soll eine Geisel während ihrer Gefangenschaft ein Baby zur Welt gebracht haben.

  • Grund genug für Sara Netanjahu, weitere Frauen von Staatsoberhäuptern dazu aufzurufen, sich gemeinsam mit ihr für die Geiseln und ihre Freilassung einzusetzen.

Ein Zeichen von großer Hoffnung: Eine weibliche Geisel der islamistischen Terrorgruppe Hamas soll laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) ein Kind zur Welt gebracht haben. Zu den laut dpa etwa 240 entführten Personen kommt nun ein Baby als weitere Geisel hinzu - ein Grund, warum Sara Netanjahu, die Frau des israelischen Ministerpräsidenten, der Frau des US-Präsidenten, Jill Biden, einen Brief von Mutter zu Mutter schreibt.

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Etwas Hoffnung in einer lebensgefährlichen Situation

Rund 240 Geiseln befinden sich in den Fängen der Terrorgruppe Hamas seit ihrem schrecklichen Überfall auf Israel am 7. Oktober. Bei diesem Angriff töteten die Terrorist:innen etwa 1.200 Menschen auf grausame Weise. Und trotzdem kann in einer solchen aussichtslosen Situation etwas wie Hoffnung keimen: Eine Geisel soll nun während ihrer Gefangenschaft ein Kind zur Welt gebracht haben. Damit sollen sich insgesamt 33 Kinder in den Fängen der Terrorist:innen befinden - neben einem anderen, zehn Monate alten Babys und vielen weiteren Geiseln. Die Ehefrau des israelischen Regierungschefs hat die Geburt zum Anlass genommen, der First Lady der USA einen Brief zu schreiben:

Der Alptraum, der vor mehr als einem Monat begonnen hat, muss aufhören

Sara Netanjahu, Frau des israelischen Ministerpräsidenten

"Sie hat ihr Baby in Hamas-Gefangenschaft zur Welt gebracht. Man kann sich nur vorstellen, was dieser jungen Mutter durch den Kopf geht, während sie mit ihrem Neugeborenen von diesen Mördern festgehalten wird", heißt es in dem Brief, der laut NTV von Netanjahus Büro veröffentlicht wurde. In ihrem Schreiben fordert Sara Netanjahu Jill Biden auf, sich gemeinsam mit ihr für die Geiseln einzusetzen: "Wir müssen zu ihrer sofortigen Freilassung aufrufen, und all derer, die festgehalten werden." Weiter schreibt sie: "Der Alptraum, der vor mehr als einem Monat begonnen hat, muss aufhören", schrieb Netanjahu. "Diese Kinder brauchen unsere Hilfe." Neben der Gattin des US-Präsidenten soll Sara Netanjahu auch andere Frauen von Staatsoberhäuptern angeschrieben und um gemeinsames Handeln gebeten haben.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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