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250 Millionen Dollar als Strafe?

Betrugsskandal? Trump wegen Manipulationsvorwürfen erneut vor Gericht

  • Aktualisiert: 02.10.2023
  • 18:48 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Trump muss sich am Montag (2. Oktober) im Betrugsprozess verantworten.
Trump muss sich am Montag (2. Oktober) im Betrugsprozess verantworten.© REUTERS

In einem Betrugsprozess muss sich Ex-US-Präsident Trump gegen einen schwerwiegenden Manipulationsvorwurf verteidigen - und will persönlich vor Gericht erscheinen. Der Republikaner bangt unter anderem um seinen Trump Tower. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut muss Ex-US-Präsident Trump vor Gericht.

  • Er soll jahrelang den Firmenwert der Trump Organization manipuliert haben.

  • Jetzt will er persönlich vor Gericht erscheinen - unter anderem der Trump Tower steht womöglich auf dem Spiel.

Am Montag (2. Oktober) startet ein Betrugsprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump. Der Präsidentschaftsbewerber wolle persönlich vor Gericht in New York erscheinen, kündigte er auf seiner Online-Plattform "Truth Social" am Sonntag (1. Oktober) an. Er wolle für seinen Namen und Ruf kämpfen, schrieb der Republikaner.

Hintergrund des neuen Prozesses gegen den 77-Jährigen sind schwere Vorwürfe: Er soll gemeinsam mit seinen Söhnen und seinen Mitarbeitern jahrelang den Firmenwert seiner Trump Organization manipuliert haben. Laut den Vorwürfen visierte der Republikaner damit unter anderem günstigere Konditionen für Kredite und Versicherungsverträge an.

Der New Yorker Richter Arthur Engoron hatte Trump bereits am vergangenen Dienstag (26. September) für schuldig erklärt. Trump hingegen weist jegliche Schuld von sich.

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Am Montag (2. Oktober) soll das Strafmaß thematisiert werden. Dem Präsidentschaftsbewerber droht im Betrugsprozess aber keine Haftstrafe. Dennoch steht für ihn vieles auf dem Spiel: Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James will Trump zur Zahlung von 250 Millionen Dollar verpflichten. Auch sollen jegliche Geschäfte des 77-Jährigen in New York verboten werden.

Berichten zufolge könnte der Ex-Präsident sogar aufgefordert werden, prestigeträchtige Immobilien in der Metropole zu verkaufen. Auch der berüchtigte Trump Tower drohe womöglich, aus den Händen des Republikaners zu geraten. 

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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