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Diese Produkte sind betroffen

Zu hohe Pestizid-Rückstände führen zu großem Olivenöl-Rückruf

  • Aktualisiert: 03.06.2024
  • 12:12 Uhr
  • Lisa Apfel
Symbolbild: Olivenöl ist wohl in so ziemlich jeder Küche zu finden. Nun hat ein Hersteller einen Rückruf gestartet.
Symbolbild: Olivenöl ist wohl in so ziemlich jeder Küche zu finden. Nun hat ein Hersteller einen Rückruf gestartet.© Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Olivenöl-Liebhaber:innen aufgepasst: Ein Hersteller lässt nun verschiedene Sorten des beliebten Produkts zurückrufen. Der Grund: zu hohe Pestizid-Rückstände.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Flasche Olivenöl gehört wohl in so ziemlich jeden gut sortierten Vorratsschrank.

  • Wer ein Produkt der Marke "Gaea" vom Lebensmittelhändler Importhaus Wilms aus Walluf in Hessen zu Hause hat, sollte jetzt aber Vorsicht walten lassen.

  • Verschiedene Sorten werden jetzt wegen zu hoher Pestizid-Rückstände zurückgerufen.

Wer ein Olivenöl aus dem Importhaus Wilms zu Hause hat, ist derzeit gut beraten, das Etikett genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn der Lebensmittelhändler aus Walluf in Hessen hat einen Rückruf verschiedener Sorten des "Gaea"-Olivenöls gestartet - wegen zu hoher Pestizid-Rückstände.

Olivenöl-Rückruf: Vorsicht bei diesen Produkten

Nach Angaben des Portals "lebensmittelwarnung.de" sind folgende Produkte betroffen:

  • "Gaea Classic" (500 Milliliter) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Juli 2025
  • "Gaea Select" (500 Milliliter) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Juli 2025
  • "Gaea Salatöl" (500 Milliliter) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 9. Juli 2025
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Verzehr kann zu Erkrankungen führen

In diesen Produktchargen war demnach ein erhöhter Rückstand von Chlorpyrifos festgestellt worden. Dabei handelt es sich um ein in der Landwirtschaft eingesetztes Pestizid, welches seit 2020 in der EU nicht mehr zugelassen ist.

In dem Rückruf heißt es weiter: "Eine dauerhafte und hohe Aufnahme von Pestiziden ist gesundheitlich nicht unbedenklich und kann zu Erkrankungen führen. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes wird vom Verzehr der oben genannten Chargen abgeraten."

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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