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Unglück in Dallas

Weltkriegsbomber kollidieren bei Flugshow

  • Veröffentlicht: 13.11.2022
  • 17:32 Uhr
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© Nathaniel Ross/Nathaniel Ross Photography/dpa

Die Bilder sind dramatisch: Zwei Flugzeuge sind im texanischen Dallas während einer Flugshow am Himmel kollidiert. Das Unglück wirft viele Fragen auf. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Während einer Flugshow kollidierten zwei Maschinen aus dem Zweiten Weltkrieg.

  • Es werden mehrere Tote befürchtet. Die Zahl der Opfer ist offenbar noch nicht bestätigt.

  • Videoaufnahmen zeigen das Unglück.

Nach dem Zusammenstoß zweier Maschinen aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs bei einer Flugshow in Dallas im US-Bundesstaat Texas werden mehrere Tote befürchtet.

Mehrere Opfer befürchtet

Die Zahl der Opfer sei noch nicht bestätigt, teilte Bürgermeister Eric Johnson am Samstagabend (Ortszeit) mit. Zuschauer:innen am Boden seien aber nicht zu Schaden gekommen, wie er auf Twitter bestätigte. 

An Bord der beiden Flugzeuge, die in der Luft kollidierten und dann abstürzten, waren bis zu sechs Besatzungsmitglieder, teilte der Veranstalter mit. Es habe sich um einen Bomber vom Typ Boeing B-17 Flying Fortress, "Fliegende Festung", und ein Bell P-63 Kingcobra-Jagdflugzeug gehandelt. 

Auf Videos in Medien und sozialen Netzen ist zu sehen, wie das schnelle Jagdflugzeug seitlich in die viermotorige Boeing kracht, diese auseinanderbricht und beide Maschinen dann zu Boden stürzen. Anschließend sind eine Explosion und ein Feuerball zu sehen.

Über mögliche Opfer könne er nichts sagen, da jetzt die Bundesbehörden ermittelten, sagte der Veranstalter weiter. Offiziell gab es zunächst keine Angaben zu möglichen Toten. Eine Pilotengewerkschaft teilte jedoch mit, zwei ihrer früheren Mitglieder seien an Bord einer der Maschinen ums Leben gekommen.

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Viele Fragen sind offen

Noch sei unklar, wie viele Personen genau in den beiden Maschinen gewesen seien, teilte die US-Luftfahrtaufsicht FAA auf Anfrage der dpa mit. Neben der FAA untersucht auch die US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) das Unglück.

Der Unfall ereignete sich bei einer Show zum Weltkriegsgedenken, die rund 4.000 Besucher:innen zählte. Am Freitag hatten die USA den "Veterans Day" begangen, einen Feiertag zu Ehren der Veteranen.

Er könne sich das Unglück nicht erklären, sagte der Veranstalter vor Journalist:innen. Beide Maschinen hätten keine riskanten Manöver ausgeführt. Die Flugzeuge würden zudem sorgfältig gewartet. Die eingesetzten Pilot:innen seien sehr erfahren und stammten aus der kommerziellen Luftfahrt oder dem Militär. "Es gibt einen sehr strengen Prozess der Überprüfung und des Trainings", ergänzte er.

Die Veranstaltung, die am Sonntag weitergehen sollte, wurde nach dem Unglück abgesagt.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
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