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Mindestens 19 Tote

Unwetter-Chaos in Kalifornien: Biden inspiziert Milliarden-Schäden

  • Aktualisiert: 17.01.2023
  • 15:48 Uhr
  • Karin Holly

Viele Gebiete des amerikanischen Bundesstaats Kalifornien vermelden immer noch Stromausfälle. Einsatzkräfte arbeiten am Anschlag. Während Schäden auf über eine Milliarde Dollar geschätzt werden, verloren mindestens 19 Menschen ihr Leben an den Folgen der Flutkatastrophe.

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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Joe Biden plant einen Besuch des Katastrophengebiets.

  • Rettungsdienste arbeiten rund um die Uhr, um viele Gegenden wieder zugänglich zu machen.

  • Meteorologen warnen vor erneuten Sturmtiefs.

Am Wochenende (14. - 15. Januar) rief US-Präsident Joe Biden den Katastrophenzustand für den Bundesstaat Kalifornien aus. Diese Änderung des Status sei nötig, um die Ausschüttung staatlicher Hilfsmittel zu beschleunigen. Der Präsident plant nun einen persönlichen Besuch, um sich ein Bild des Umfangs der Zerstörung machen zu können. Auch dem Rettungs- und medizinischen Einsatzpersonal plant er für ihren Einsatz vor Ort zu danken. In den vergangenen drei Wochen verursachten Sturmtiefs rekordverdächtige Regenfälle in Kalifornien. Sturzfluten und Überflutungen kosteten mindestens 19 Menschen ihr Leben. Die weiteren Bundesgelder sollen Überlebenden unbürokratisch vorübergehende Unterkünfte und Reparaturen ermöglichen.

Rettungsdienste im Dauereinsatz

Wie NTV berichtet, hatten die anhaltenden Regenfälle Erdrutsche und zahlreiche Überflutungen ausgelöst. Rettungskräfte sind immer noch damit beschäftigt die Zufahrten zu vielen Gegenden wieder herzustellen. Auch umgestürzte Bäume und verschlammte Straßen müssten wieder frei geräumt werden, sagen Teamleiter:innen vor Ort. Tausende vorn Haushalten beklagen anhaltende Stromausfälle. Laut der Webseite "poweroutage.us" waren über 23.800 Haushalte betroffen.

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Weitere schwere Regenfälle möglich

Während Einsatzkräfte immer noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt sind, sehen Meteorologen eine Gefahr für weitere Sturmtiefs – das in einer Gegend, wo bereits alte Niederschlagsrekorde gebrochen wurden. Der "National Weather Service" (NWS) berichtete auf Twitter von den "nassesten 22 Tagen seit Januar 1862" in Nordkalifornien.

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Mehr Regen sei in Sicht, da sich ein über den benachbarten Bundesstaat Washington befindendes Tief auf Kalifornien ausbreiten könnte. Kalifornien verzeichnete seit langem eine Dürre – trotzdem sei es mit den Niederschlägen von Regen und Schnee seit Beginn des Jahres doch ein bisschen zu viel des Guten.

  • Verwendete Quellen:
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