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Politiker-Ranking

Umfrage-Hammer: Habeck und Baerbock rutschen in Beliebtheitsskala deutlich ab

  • Aktualisiert: 19.04.2023
  • 07:26 Uhr
  • Joachim Vonderthann

Das Herzensprojekt der Grünen ist vollendet: Die letzten Atommeiler in Deutschland sind vom Netz. Die beiden Vorzeige-Minister:innen der Partei, Habeck und Baerbock, profitieren einer Umfrage zufolge aber nicht davon.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grünen-Bundesminister:innen Baerbock und Habeck fallen in einem aktuellen Politiker-Ranking zurück.

  • Beide können in der Beliebtheitsskala nicht vom Atomkraftende profitieren.

  • Die Ampel aus SPD, Grünen und FDP hätte derzeit aber wieder eine Mehrheit. 

Die Grünen-Bundesminister:innen Annalena Baerbock und Robert Habeck können von der endgültigen Abschaltung der letzten drei Atommeiler in Deutschland einer aktuellen Umfrage zufolge nicht profitieren. Sowohl die Außenministerin als auch der Wirtschaftsminister rutschen im Politiker-Ranking ab. Laut der am Dienstag (18. April) veröffentlichten Erhebung von INSA im Auftrag der "Bild" fällt Baerbock von Platz 6 auf 10 in der Beliebtheitsskala. Habeck stürzt von Rang 8 auf 12.

Ranking: Baerbock und Habeck rutschen ab

Der beliebteste Politiker bleibt laut Umfrage Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), gefolgt von Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder. Vom Negativtrend für Baerbock und Habeck nicht erfasst wurde Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Er bleibt auf Platz 4 und damit beliebtester Minister der Grünen.

Kleiner Trost für Baerbock und Habeck: Die von den Grünen mitgetragene Ampel-Koalition hat sich laut Umfrage ihre Mehrheit zurückerobert. Das Regierungsbündnis aus SPD (21 Prozent), Grünen (15 Prozent) und FDP (8 Prozent) käme zusammen auf 44 Prozent. Das würde der "Bild" zufolge für eine parlamentarische Mehrheit reichen. Grund sei, dass 12,5 Prozent der Bundesbürger:innen ihre Stimme Parteien geben würden, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Stärkste Partei in der aktuellen Umfrage ist die Union aus CDU und CSU mit 27,5 Prozent. Die AfD käme auf 16 Prozent und läge damit knapp vor den Grünen. 

  • Verwendete Quellen:
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