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US-Wahl

Überraschender Plan: Trump will Musk im Kabinett aber E-Auto-Förderung streichen

  • Aktualisiert: 22.08.2024
  • 08:52 Uhr
  • Max Strumberger

Donald Trump zieht eine mögliche Berufung von Tesla-Chef Elon Musk in sein Kabinett oder als Berater in Betracht. Gleichzeitig stellt der Republikaner allerdings Steuergutschriften für Elektroautos infrage.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Letzte Woche noch hatte Elon Musk auf X Donald Trump interviewt und sich für einen Posten in einer möglichen zweiten Amtszeit angeboten.

  • Das kann sich der Republikaner offenbar gut vorstellen, wie er jetzt in einem Interview verriet.

  • Musk müsste dann allerdings eine bittere Pille schlucken. 

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich in einem Interview überschwänglich über Elon Musk geäußert. Der Republikaner lobte den Tesla-Chef aber nicht nur in den höchsten Tönen, er unterbreitete Musk sogar ein Jobangebot:

"Er ist ein sehr kluger Kerl. Ich würde es auf jeden Fall tun, wenn er es machen würde. Er ist ein brillanter Kerl", sagte Trump am 19. August in einem Reuters-Interview auf die Frage, ob er in Erwägung zöge, Musk in eine Beraterrolle oder einen Kabinettsposten zu berufen.

Trump hat in seiner ersten Amtszeit einige Unternehmer in seine Regierung integriert, beispielsweise den ehemaligen ExxonMobil-Chef Rex Tillerson als Außenminister oder den Rothschild-Bänker Wilbur Ross als Handelsminister.

Im Video: Verbale Attacke auf Trump - Harris nennt ihn indirekt einen Feigling

Musk unterstützt inzwischen Trump

Musk, der lange Zeit die Demokraten gewählt hatte, hat in den vergangenen Jahren eine politische Kehrtwende vollzogen. Der Tesla-Chef ist inzwischen ein Unterstützer Trumps und verbreitet via X rechte Verschwörungstheorien.

Auf X hat Musk bereits auf Trumps Jobangebot reagiert: "I am willing to serve." (zu Deutsch: "Ich bin bereit, zu dienen", schrieb Musk auf seinem Kurznachrichtendienst.

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Eine andere Ankündigung Trumps im Reuters-Interview dürfte dem Tesla-Chef allerdings gar nicht gefallen. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner hat angekündigt, im Falle seiner Wiederwahl die Abschaffung der Steuergutschrift von 7.500 Dollar für den Kauf von Elektroautos zu prüfen.

"Steuergutschriften und -anreize sind im Allgemeinen keine sehr gute Sache", sagte der ehemalige Präsident. Trump erklärte, er sei zwar ein "großer Fan von Elektroautos", befürworte aber auch Benzin- und Hybridfahrzeuge.

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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump teilt verbal oft gegen seine politischen Gegner:innen aus. Jetzt soll Trump Vizepräsidentin Kamala Harris wohl mit einem Schimpfwort betitelt haben.

  • 12.08.2024
  • 03:51 Uhr
  • Verwendete Quellen:
  • X
  • Nachrichtenagentur Reuters
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