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Tat sorgt für Aufsehen

Türkei: Mann tötet Straßenkatze - zweieinhalb Jahre Haft

  • Veröffentlicht: 13.03.2024
  • 17:01 Uhr
  • Stefan Kendzia
Ein Gericht in der Türkei verurteilte einen Mann, der eine Katze zu Tode quälte, zu zweieinhalb Jahren Haft wegen der "absichtlichen Tötung eines Tiers". (Symbolbild)
Ein Gericht in der Türkei verurteilte einen Mann, der eine Katze zu Tode quälte, zu zweieinhalb Jahren Haft wegen der "absichtlichen Tötung eines Tiers". (Symbolbild)© REUTERS

Der Tod einer Straßenkatze bewegt die Menschen in der Türkei. Der Peiniger des Tiers wurde jetzt zu einer Haftstrafe verurteilt - das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Gerechtigkeit für Eros, so der Name der Straßenkatze, die auf grausame Art und Weise getötet wurde. Ein Gericht in der Türkei verurteilte den Täter zu zweieinhalb Jahren Haft wegen "absichtlicher Tötung eines Tiers".

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Höchste jemals nach Tierschutzgesetz verhängte Strafe

Auch wenn in der Türkei Straßenkatzen nichts Besonderes sind: Wegen einer dieser Tiere stehen die Menschen Kopf - denn Eros wurde auf brutale Art gequält und getötet. Der Täter ist nun laut X-Post von Justizminister Yilmaz Tunc zur höchsten jemals nach Tierschutzgesetz verhängten Strafe verurteilt worden: 30 Monate Haft. Und zwar wegen der "absichtlichen Tötung eines Tiers", wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mitteilt. Dies wird bei Tierschützer:innen in der Türkei sicher positiv aufgenommen werden - denn bisher bemängeln sie zu lasche Strafen sowie die fehlende Durchsetzung bestehender Gesetze gegen Gewalt an Tieren.

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Das grausame Töten von Eros wurde durch Überwachungskameras aufgezeichnet. Videos zeigen, wie der Verurteilte das arme Tier in einem Aufzug mit Tritten malträtiert, es dann verfolgt und mit minutenlangen Tritten schließlich tötet. Der Mann soll, wie er sagt, psychologische und familiäre Probleme gehabt und die Fassung verloren haben, als er im Aufzug die Katze vorfand. Zahlreiche Prozessbeobachter:innen bezeichneten den Mann in Sprechchören als Mörder, viele Social-Media-Nutzer:innen sprachen Drohungen gegen den Täter aus.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Kurznachrichtendienst X: "Yilmaz Tunc"
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