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Verhandlungen gescheitert

Tarifangebot abgelehnt: Verdi droht mit weiteren Banken-Warnstreiks

  • Veröffentlicht: 18.06.2024
  • 17:02 Uhr
  • dpa
Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen zwischen Verdi und privaten Banken drohen jetzt weitere Warnstreiks.
Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen zwischen Verdi und privaten Banken drohen jetzt weitere Warnstreiks.© Bodo Marks/dpa

Zwischen den privaten Banken und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sind die Tarifverhandlungen ins Stocken geraten. Auf Kund:innen könnten neue Streiks zukommen.

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Kund:innen privater Banken müssen mit weiteren Warnstreiks rechnen. Das teilte die Gewerkschaft Verdi nach der zweiten Runde der Tarifverhandlungen am Montagabend mit. Streiktermine nannte sie noch nicht.

Im Video: Streik in Fischstäbchen-Fabriken - Diese Marken sind betroffen

Die lange Laufzeit sei inakzeptabel

Die Tarifverhandlungen sind gescheitert. Zuvor hatte Verdi ein Angebot der Arbeitgeber abgelehnt. Es sah vor, den rund 140.000 Beschäftigten in drei Stufen insgesamt 8,5 Prozent mehr Geld zu zahlen, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von drei Jahren.

Verdi kritisierte, insbesondere die lange Laufzeit sei inakzeptabel. Die Gewerkschaft fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr pro Monat. Beide Seiten wollen sich am 3. Juli in Frankfurt wieder an einen Tisch setzen.

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