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Südinsel betroffen

Starkes Erdbeben erschüttert Neuseeland

  • Veröffentlicht: 20.09.2023
  • 08:06 Uhr
  • Anne Funk
Auf der Südinsel Neuseelands in der Nähe des Ortes Geraldine hat die Erde gebebt.
Auf der Südinsel Neuseelands in der Nähe des Ortes Geraldine hat die Erde gebebt.© Adobe Stock

Es weckte Erinnerungen an eine Katastrophe: Auf der Südinsel Neuseelands bebte die Erde mit einer Stärke von 6,0 - im Gegensatz zu 2011 scheint es aber diesmal glimpflich ausgegangen zu sein.

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Ein schweres Erdbeben hat am Mittwochmorgen (20. September) um kurz nach 9:00 Uhr (Ortszeit) Neuseeland erschüttert. Es habe sich in einer geringen Tiefe von nur etwa zehn Kilometern ereignet und hatte eine Stärke von 6,0, wie die nationale Erdbebenwarte Geonet berichtet. Bei der US-Erdbebenwarte USGS wurde eine Stärke von 5,6 gemessen.

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Keine Tsunami-Warnung

Das Beben war vor allem in dem auf der Südinsel gelegenen Ort Geraldine, etwa 130 Kilometer südlich der Großstadt Christchurch, zu spüren gewesen. Offenbar ging es aber glimpflich ab, wie der Katastrophenschutz auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte: "Wir haben bislang keine Berichte über Schäden erhalten." Auch eine Tsunami-Warnung musste nicht herausgegeben werden.

Doch das Erdbeben weckte Erinnerungen: In der gleichen Gegend richtete 2011 ein Beben der Stärke 6,3 großen Schaden an, 195 Menschen waren damals ums Leben gekommen. 

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Auf das Beben folgten bereits weitere schwache Nachbeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein stärkeres folgt, sei aber gering, schreibt Geonet auf seiner Website. "Bei einem Erdbeben besteht immer die Möglichkeit, dass ein größeres Beben folgt. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es eine Reihe kleinerer Nachbeben geben wird, die mit der Zeit abklingen."

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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