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Ukraine-Krieg

Selenskyj: Russische Aggression kurz vor dem "Zerbrechen"

  • Aktualisiert: 16.03.2023
  • 09:14 Uhr
  • Simone Vinnbruch

Der ukrainische Präsident Selenskyj sieht Russlands Angriff Dank westlicher Hilfen kurz vor einem Moment des Scheiterns.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Selenskyj sieht den russischen Angriff kurz vor einem Moment des Scheiterns.

  • Darum seien westliche Waffenlieferungen jetzt besonders wichtig.

  • Der Druck auf Russland müsse aufrechterhalten bleiben.

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj steht der russische Angriff kurz vor einem Moment des Scheiterns. Westliche Hilfen wie Waffenlieferungen hätten dazu beigetragen und seien jetzt besonders wichtig, "wo man spürt, dass die russische Aggression sich dem Moment nähert, wo sie zerbrechen kann", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache am 15. März. Es sei aber ständiger Druck auf Russland nötig, forderte er.

Selenskyj: Sanktionsdruck auf Russland nötig

Dazu gehöre ein anhaltender Sanktionsdruck auf die Rohstoffmacht. Es sei unbedingt nötig, das Umgehen der Sanktionen durch Moskau zu verhindern. Beobachter registrieren seit längerem, dass westliche Exporte, die früher nach Russland gingen, nun über Drittländer wie die Türkei weitergeleitet werden, um Handelsrestriktionen zu umgehen.

Darüber hinaus ging Selenskyj auf die Entscheidungen ein, die in einer weiteren Sitzung des sogenannten Ramstein-Formats getroffen wurden. Über das nach dem US-Luftwaffenstützpunkt benannte Format werden Waffenlieferungen in die Ukraine koordiniert. Eine Lieferung von Munition und Flugabwehrmitteln sei beschlossen worden, so Selenskyj. Zuletzt hatten sich Berichte über Munitionsmangel gehäuft.

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Selensky dankt Dänemark

Selenskyj bedankte sich zudem explizit bei Dänemark, das einen Hilfsfonds über rund sieben Milliarden Kronen (940 Millionen Euro) für die Ukraine einrichtet.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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