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Ukraine-Krieg

Putin-Vertrauter Medwedew droht Ukraine mit "Ausrottung"

  • Aktualisiert: 09.04.2023
  • 19:17 Uhr
  • Max Strumberger

Dmitri Medwedew poltert gegen die Ukraine und spricht dem Land das Existenzrecht ab. Sie gehöre zu "Großrussland", so der Putin-Vertraute auf Twitter.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Putin-Gefolgsmann Medwedew spricht von Ausrottung der Ukraine.

  • Niemand brauche das Land.

  • Die Ukraine werde von der Landkarte verschwinden, so der Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation.

Die Rhetorik der russischen Machtelite wird immer extremer: Der Putin-Vertraute Dmitri Medwedew droht der Ukraine inzwischen unverhohlen mit der Vernichtung: Russland werde "den Feind unerbittlich ausrotten", schrieb der Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation am 8. April auf Twitter.

Medwedew: Niemand braucht die Ukraine

Laut Medwedew werde die Ukraine verschwinden: "Weil sie niemand braucht". Weder Asien noch Afrika und schon gar nicht Russland. Medwedew drohte weiter mit dem "Verschwinden der Ukraine von der Landkarte"

Die Ukraine ist nach den Worten des ehemaligen russischen Präsidenten Teil von "Großrussland". In den Augen von Dmitri Medwedew sind die Ukrainer "blutsaugende Parasiten", die sich am "arthritisgeplagten Hals der altersschwachen EU" festgesaugt haben.

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Bringt sich Medwedew für Putin-Nachfolge in Stellung?

Medwedew ist bekannt für seine Hasstiraden in den sozialen Medien. Zuletzt hatte Medwedew Deutschland sogar mit einem Atomschlag gedroht.

Medwedew: Festnahme Putins wäre Kriegserklärung

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Drohende Worte von Russlands Ex-Präsident Dmitrij Medwedew: Er bezeichnet eine etwaige Verhaftung seines Nachfolgers Wladimir Putin als Kriegserklärung des Westens und droht im Fall der Fälle mit Raketen aufs Kanzleramt.

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Medwedew, der während seiner Amtszeit von 2008 bis 2012 als eher liberaler Vertreter der russischen Obrigkeit galt, versucht sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs mit scharfer Rhetorik gegen den Westen und die politische Führung in Kiew als Hardliner zu profilieren. Beobachter vermuten, dass er sich so für eine mögliche Nachfolge von Kremlchef Wladimir Putin in Stellung bringen will.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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