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Nach EM-Achtelfinale-Sieg

Portugals Superstar Cristiano Ronaldo bestätigt: "Es ist ohne Zweifel meine letzte EM"

  • Aktualisiert: 02.07.2024
  • 09:34 Uhr
  • dpa
Superstar Cristiano Ronaldo kündigte an, dass die aktuelle EM seine letzte als aktiver Spieler für die portugiesische Nationalmannschaft sei.
Superstar Cristiano Ronaldo kündigte an, dass die aktuelle EM seine letzte als aktiver Spieler für die portugiesische Nationalmannschaft sei.© Arne Dedert/dpa

Die sechste soll auch die letzte EM-Endrunde von Superstar Cristiano Ronaldo sein. Das kündigte der 39 Jahre alte Rekordteilnehmer nach dem Einzug der Portugiesen ins Viertelfinale an.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo kündigte nach dem Einzug ins Viertelfinale an, dass die aktuelle EM seine letzte sein wird.

  • Während des Spiels gegen Slowenien verschoss Ronaldo einen Elfmeter, verwandelte jedoch im Elfmeterschießen.

  • Im kommenden Viertelfinalspiel spielt Portugal gegen Frankreich.

Superstar Cristiano Ronaldo hat angekündigt, dass die sechste Teilnahme an einer EM-Endrunde seine letzte sein wird. Dies gab der 39-jährige Rekordteilnehmer nach dem Einzug der portugiesischen Nationalmannschaft ins Viertelfinale bekannt.

Abschieds-EM für Ronaldo

"Es ist ohne Zweifel meine letzte EM", sagte er übereinstimmenden portugiesischen Medienberichten zufolge nach dem hochdramatischen Spiel gegen Slowenien, das die Portugiesen erst im Elfmeterschießen mit 3:0 für sich entschieden hatten.

Ronaldo hatte in der Partie einen Elfmeter in der Verlängerung verschossen und danach bitterlich geweint. Im Elfmeterschießen trat der Kapitän aber wieder an und verwandelte.

Bittere Tränen: Ronaldo missglückt Elfmeter im Achtelfinale gegen Slowenien

Die Tatsache, dass es seine letzte EM sei, habe ihn nicht derart emotional bewegt, versicherte Ronaldo. "Sondern das, was der Fußball mit sich bringt. Die Freude, die ich an dem Spiel habe, die Freude, meine Fans zu sehen, meine Familie und die Zuneigung, die mir die Menschen entgegenbringen."

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Ronaldos Maxime: "Menschen glücklich zu machen"

Selten sah man ihn während einer Partie aber derart emotional. Mitspieler mussten Ronaldo trösten und wieder aufbauen. Das, was er oft bei ihnen schon gemacht hat. Auf der Tribüne des Frankfurter EM-Stadions hatte auch seine Mutter mitgelitten, als er mit seinem Elfmeter in der 105. Minute an Sloweniens Torwart Jan Oblak gescheitert war. 

"Macht uns Sorgen": Portugals Ronaldo muss mehrere EM-Flitzer abwehren

"Du kannst nicht scheitern, wenn du es nicht versuchst", betonte Ronaldo, der sich nach dem verwandelten Versuch beim Elfmeterschießen mit einer entsprechenden Geste bei den portugiesischen Fans entschuldigte. "Menschen glücklich zu machen, motiviert mich am meisten", betonte er in dem Interview nach dem Spiel, bei dem ihm öfter Mal die Stimme stockte. 

Vor Frankreich-Duell: "Ziehen in den Krieg"

Durch den Einzug in die Runde der besten Acht kommt es am Freitag (21 Uhr) in Hamburg zum Duell mit Frankreich. Diese beiden Mannschaften hatten sich unter anderem 2016 im Finale der EM in Frankreich gegenübergestanden. Ronaldo hatte sich während der Partie verletzt, er musste vom Platz, auch damals flossen Tränen.

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Vom Rand aus trieb er seine Mitspieler zum Titel. "Wir werden jetzt ein schwieriges Spiel gegen Frankreich haben, das einer der Favoriten auf den Titel ist", sagte Ronaldo nun: "Aber wir ziehen in den Krieg."

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211 Länderspiele

Ronaldo bestritt bei der Heim-EM der Portugiesen 2004 sein erstes EM-Spiel. Mit mittlerweile 29 ist er klarer Rekordmann auch in dieser Kategorie. An seine 14 Tore kommt auch keiner ran. Insgesamt absolvierte Portugals Rekordnationalspieler 211 Länderspiele und erzielte dabei 130 Tore. 

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