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Ukraine-Krieg

Offensive gestartet: Selenskyj bestätigt ukrainische Gegenangriffe

  • Aktualisiert: 11.06.2023
  • 06:54 Uhr
  • Carolin Ritter

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn der ukrainischen Gegenangriffe entlang der Front bestätigt. Im Rahmen der Verteidigungsstrategie liefen aktuell mehrere Operationen in der Ukraine, sagte er am 10. Juni bei einer Pressekonferenz in Kiew.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn der ukrainischen Gegenangriffe in einer Pressekonferenz bestätigt.

  • Aktuell liefen im Rahmen der Verteidigungsstrategie mehrere Operationen in der Ukraine.

  • Mit der Gegenoffensive will die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete des eigenen Landes zurückerobern.

Details nannte Selenskyj nicht

Details zur laufenden Operation nannte der Staatschef hingegen nicht. Er werde aktuell nicht sagen, in welchem Stadium sich die Angriffe befinden. Auch auf Fragen nach einem Kommentar zu Äußerungen von Russlands Präsident Wladimir Putin zum Beginn der seit Monaten groß angekündigten Gegenoffensive antwortete er bei der Pressekonferenz nicht.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters habe Selenskyj auf die Frage nur mit den Schultern gezuckt und die Augenbrauen hochgezogen. Vertrauen solle man aktuell nur dem ukrainischen Militär, ergänzte er.

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Gegenoffensive seit März erwartet

Die Gegenoffensive durch das ukrainische Militär wird seit März erwartet. Bisher hat der ukrainische Generalstab noch nichts zum Beginn der Offensive veröffentlicht. Für ihre Durchführung hat Kiew zahlreiche Waffensysteme von westlichen Verbündeten bekommen, unter anderem auch Kampfpanzer aus Deutschland vom Typ Leopard.

Mit der Gegenoffensive will die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete des eigenen Landes zurückerobern. Zuletzt gab es mehrere Berichte über schwere Gefechte im Süden und Osten der Ukraine. Aus Bachmut meldete das ukrainische Militär Landgewinne von bis zu 1,4 Kilometern gegen die russische Armee.

Angaben zum genauen Kriegsverlauf lassen sich nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters jedoch nicht unabhängig voneinander prüfen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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