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Attacke auf Politikerin

Nach Angriff auf dänische Regierungs-Chefin Frederiksen: Mann angeklagt

  • Veröffentlicht: 03.07.2024
  • 21:02 Uhr
Die Ministerpräsidentin Dänemarks Mette Frederiksen wurde beim Kaffeetrinken in Kopenhagen von einem Mann angegriffen.
Die Ministerpräsidentin Dänemarks Mette Frederiksen wurde beim Kaffeetrinken in Kopenhagen von einem Mann angegriffen.© Jeremias Gonzalez/AP/dpa

Nach dem tätlichen Angriff auf die Regierungschefin Dänemarks wurde nun gegen den mutmaßlichen Täter Anklage erhoben. Der Mann bestritt seine Schuld vor Gericht.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 7. Juni wurde die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf der Straße attackiert.

  • Gegen den 39-jährigen Täter wurde Anklage erhoben, wie der Anwalt des Mannes mitteilte.

  • Man geht bei der Attacke auf Frederiksen laut Ermittlern nicht von einem politischen Motiv aus.

Im Video: "Schockierender" Angriff: Mann schlägt auf dänische Regierungschefin ein

Knapp vier Wochen nach einem tätlichen Angriff auf die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ist Anklage gegen einen 39 Jahre alten Mann erhoben worden. Das teilte der Anwalt des Angeklagten der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau mit. Das Amtsgericht von Kopenhagen wird sich demnach am 6. und 7. August mit dem Vorfall befassen.

Frederiksen wurde am 7. Juni auf einem Platz in der Innenstadt von Kopenhagen attackiert worden, als sie gerade auf dem Weg zum Kaffeetrinken mit einer Freundin war. Dem Mann wird vorgeworfen, der Regierungschefin einen Schlag auf den Oberarm versetzt zu haben.

Mette Frederiksen
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Kopenhagen

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Der polnische Staatsbürger, der seit mehreren Jahren in Dänemark lebt, bestritt seine Schuld vor Gericht. Frederiksen trug ein leichtes Schleudertrauma davon und sagte in den Tagen nach dem Angriff mehrere Termine ab.

Die Ermittler gehen nicht davon aus, dass es sich um eine geplante Attacke mit politischem Motiv handelte. Der Mann soll vielmehr unter Alkohol- und möglicherweise auch Drogeneinfluss gestanden haben. Nach Ritzau-Angaben muss er damit rechnen, außer Landes verwiesen zu werden.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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