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Neues iPad

Musikinstrumente zerquetscht: Apple entschuldigt sich für umstrittene Werbung

  • Veröffentlicht: 10.05.2024
  • 08:32 Uhr
  • Max Strumberger

Apple bringt ein neues iPad auf den Markt und hat dies mit einem neuen Werbespot angekündigt. Doch dieser kommt bei vielen alles andere als gut an. Der iPhone-Konzern zieht daraufhin Konsequenzen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Apple entschuldigt sich für eine umstrittene iPad-Werbung.

  • Der Spot wird künftig nicht im Fernsehen ausgestrahlt werden.

  • Der von Tim Cook geteilte Clip hatte zuvor harsche Kritik ausgelöst.

Apple hat mit einem Werbeclip für Aufsehen und Kritik gesorgt. Darin war zu sehen, wie in einer gigantischen Presse unter anderem Musikinstrumente wie eine Trompete und ein Klavier sowie Farbtöpfe, Kameras, eine Skulptur und ein Videospielautomat zerquetscht werden. Dann geht die Presse wieder auf - und in ihr liegt ein iPad.

Der von Apple-CEO Tim Cook im Rahmen der Vorstellung neuer iPads via X/Twitter geteilte Clip wurde über 55 Millionen Mal angesehen. Doch bei vielen User:innen kommt der Werbespot nicht gut an. Die Werbung wird von vielen Seiten kritisiert.

So beklagte beispielsweise der von Schauspieler Hugh Grant unterstützte medienkritische Account HackedOffHugh die "Zerstörung der menschlichen Erfahrung" durch das Silicon Valley.

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An anderer Stelle heißt es: "Vor 40 Jahren veröffentlichte Apple den Werbespot von 1984 als mutiges Statement gegen eine dystopische Zukunft. Jetzt bist du diese dystopische Zukunft. Glückwunsch."

Im Video: Milliardenstrafe gegen Apple: Streit mit Spotify

Apple wird Spot nicht im Fernsehen ausstrahlen

Apple entschuldigte sich im Zuge der Kritik und wird nach eigenen Angaben darauf verzichten, den Werbeclip ins Fernsehen zu bringen. Für den Konzern sei es wichtig, Produkte für Kreative zu entwerfen, sagte Apple-Manager Tor Myhren dem Werbe-Fachblatt "Ad Age" am 9. Mai. "Wir haben mit diesem Video das Ziel verfehlt und es tut uns leid."

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • X/Twitter/Tim Cook
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