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Geschwulst

Magdeburg: Monströser 32-Kilo-Tumor bei Frau entfernt

  • Aktualisiert: 05.01.2024
  • 08:28 Uhr
  • Stefan Kendzia
Sensation an der Uniklinik Magdeburg: Dieser 32 Kilogramm schwere Tumor musste einer jungen Frau aus den Eierstöcken entfernt werden.
Sensation an der Uniklinik Magdeburg: Dieser 32 Kilogramm schwere Tumor musste einer jungen Frau aus den Eierstöcken entfernt werden.-/Universitätsfrauenklinik Magdeburg/dpa

An der Universitätsklinik Magdeburg gab es eine schwere Operation im doppelten Sinne: Ein 32 Kilogramm mächtiger Tumor musste einer Frau entnommen werden. Die Geschwulst soll sich über längere Zeit unbemerkt entwickelt haben.

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Eine gewaltige Geschwulst mit einem Gewicht von 32 Kilogramm musste einer jungen Frau im Uniklinikum Magdeburg entfernt werden. Der Tumor an den Eierstöcken konnte trotz seiner immensen Größe erfolgreich und vollständig entfernt werden.

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Die Geschwulst soll sich unbemerkt entwickelt haben

Ein gewaltiges Monster bekamen die Ärzte am Universitätsklinikum Magdeburg da zu sehen: Bei einer jungen Frau hat sich anscheinend lange Zeit unbemerkt eine gutartige Geschwulst in den Eierstöcken entwickelt, die erst viel zu spät entdeckt wurde: Die Frau holte sich erst dann ärztliche Hilfe, als ihr das 32-Kilo-Ungetüm Atemnot bereitete und sie unter Gewichtsverlust durch Probleme beim Essen litt, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mitteilt.

"Ein Tumor dieser Größe ist äußerst ungewöhnlich, da Frauen in der Regel frühzeitig medizinische Hilfe suchen", so Atanas Ignatov, Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg. Trotz seiner immensen Größe und bereits entwickelter Verwachsungen an Darm und Bauchnetz konnte die Geschwulst erfolgreich und ohne Komplikationen vollständig entfernt werden. Nach nur einer Woche konnte die Patientin die Klinik wieder verlassen.

Dr. Ignatov weist eindringlich darauf hin, dass Angst sicher nicht die Lösung ist. Eine regelmäßige Vorsorge macht das Erkennen von Krankheiten überhaupt erst rechtzeitig möglich. Und genau das sei der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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