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Belgien

Messerangriff in Brüssel: Polizist erstochen - weiterer Beamter verletzt

  • Veröffentlicht: 10.11.2022
  • 21:56 Uhr
  • br
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© dpa

In Brüssel wurde ein Polizist bei einem Messerangriff getötet. Der Angreifer wurde von Schüssen getroffen. Ob es sich um einen Terrorangriff handelt, ist zunächst unklar. 

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Das Wichtigste in Kürze: 

  • In Brüssel stirbt ein Polizist bei einer Messerattacke.
  • Der Angreifer kann mit Schüssen von der Polizei gestoppt werden.
  • Einen terroristischen Hintergrund will die Staatsanwaltschaft zunächst nicht bestätigen.

Ein Polizist ist nach einem Angriff in Belgiens Hauptstadt Brüssel gestorben. Ein weiterer Polizist wurde bei dem Angriff mit einem Messer verletzt, wie die Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend bestätigte. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet. Wie die Nachrichtenagentur Belga meldete, hätten mehrere Medien zudem berichtet, dass der Angreifer "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen haben soll.

Terroristischer Hintergrund zunächst nicht bestätigt

Die Staatsanwaltschaft sagte der dpa, ein terroristischer Hintergrund könne weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Wie Belga weiter berichtete, hätten die angegriffenen Beamten Verstärkung gerufen. Ein zu Hilfe gekommener Polizist habe seine Dienstwaffe gegen den Angreifer eingesetzt. Der Angreifer soll mehreren Medienberichten zufolge von mehreren Schüssen getroffen worden sein. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Abend ist der Angreifer verletzt, aber nicht getötet worden. Ob er im Krankenhaus behandelt werden muss, war zunächst unklar.

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Premier De Croo: "Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des verstorbenen Beamten"

Dschihadisten und Salafisten benutzen den arabischen Ausdruck "Allahu Akbar" oft als eine Art Schlachtruf. Eigentlich handelt es sich aber um eine zentrale religiöse Formel des Islams, die seit Jahrhunderten von Muslimen weltweit benutzt wird.

"Meine Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des verstorbenen Beamten", schrieb Belgiens Premier Alexander De Croo am Abend auf Twitter. Er hoffe, es gehe dem ins Krankenhaus eingelieferten Beamten gut.

Verwendete Quellen:

Nachrichtenagentur dpa

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