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Polizei ermittelt

Leichenfund im Bodensee: Zwei Tote geborgen

  • Aktualisiert: 24.06.2024
  • 12:28 Uhr
Im beschaulichen Bodensee im Länderdreieck Deutschland - Österreich - Schweiz wurden zwei Tote entdeckt.
Im beschaulichen Bodensee im Länderdreieck Deutschland - Österreich - Schweiz wurden zwei Tote entdeckt.© Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Im Bodensee fand man zwei Leichen am gleichen Tag. Beide Tote wurden als Männer identifiziert. Zu den Todesursachen machte die Polizei bisher keine Angaben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Bodensee wurden am Samstag (22. Juni) zwei tote Männer entdeckt.

  • Eine Leiche wurde wegen des Fundortes an deutsche Behörden übergeben.

  • Die Polizei in Österreich geht nicht davon aus, dass ein Zusammenhang mit der Suchaktion bei Lustenau besteht.

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Im Bodensee sind innerhalb eines Tages zwei Leichen entdeckt worden. Drei Kajakfahrer haben am Samstag (22. Juni) zwischen Hard im österreichischen Bezirk Bregenz und dem bayerischen Lindau einen leblosen Körper im Wasser entdeckt und Alarm geschlagen, berichtete die österreichische Polizei.

Wasserpolizei, Wasserrettung und Feuerwehr haben daraufhin die männliche Leiche geborgen. Über die Identität und die Todesumstände konnten sie zunächst keine Angaben machen.

Erste Leiche bereits Stunden zuvor entdeckt

Ein paar Stunden vorher hatte eine Bootsfahrerin einen toten Mann im Bodensee entdeckt und die Polizei alarmiert. Seine Leiche wurde von der österreichischen Feuerwehr geborgen.

Weil der Fundort auf deutschem Gebiet lag, wurde der Leichnam den deutschen Behörden übergeben, wie ein Sprecher der Wasserpolizei sagte. Zu Identität, Todeszeitpunkt und Todesursache konnte ein Polizeisprecher nichts sagen.

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Die Polizei geht nicht davon aus, dass einer der Leichenfunde im Zusammenhang mit einer Suchaktion vom Freitag (21. Juni) bei Lustenau an der österreichisch-schweizerischen Grenze besteht. Dort waren Kleidungsstücke am Ufer gefunden worden. Dies sei aufgrund der Bekleidung der Leichen weitgehend auszuschließen, sagte der Sprecher.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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