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Raumfahrtindustrie

Kurz nach dem Start: SpaceX-Rakete im All auseinandergefallen

  • Aktualisiert: 12.07.2024
  • 19:38 Uhr
  • dpa
Eine Rakete des privaten Weltraum-Unternehmens SpaceX hat kurz nach dem Start Probleme bekommen.
Eine Rakete des privaten Weltraum-Unternehmens SpaceX hat kurz nach dem Start Probleme bekommen.© Gene Blevins/ZUMA Press Wire/dpa

Nach rund 300 erfolgreichen Starts hat erstmals eine Rakete vom Typ Falcon 9 des privaten Weltraum-Unternehmens SpaceX versagt.

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Nach hunderten erfolgreichen Starts in den vergangenen Jahren hat eine Rakete des privaten Weltraum-Unternehmens SpaceX im All kurz nach dem Start Probleme bekommen und fiel auseinander. Der Versuch, eine zweite Antriebsstufe im Orbit der Falcon-9-Rakete zu zünden, sei gescheitert, teilte SpaceX-Chef Elon Musk beim Nachrichtendienst "X" mit. Darauf sei es zu einer "RUD" gekommen. Die Abkürzung steht für "rapid unscheduled disassembly", zu Deutsch kurzfristige ungeplante Demontage.

Die Rakete hatte Donnerstagabend (11. Juli, Ortszeit) von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien aus 20 Starlink-Internetsatelliten in ihre Umlaufbahn schießen sollen. Es sei möglich, dass diese durch die Antriebsprobleme im All nicht die nötige Höhe erreicht haben, um in den geplanten Orbit einzutreten, schrieb Musk weiter. Zunächst sei nur der Kontakt mit fünf der Satelliten möglich gewesen. 

Im Video: Elon Musk zeigt - So sah die Sonnenfinsternis aus dem Weltraum aus

Dieses Jahr schon 140 Starts von Falcon-9-Raketen

Nun untersuche die US-Luftfahrtbehörde FAA den Vorfall während der "Starlink Group 9-3" genannten Mission, berichtete der Sender CNBC. 

Laut US-Medien ist es nach einer Serie von rund 300 erfolgreichen Starts der Raketen vom Typ Falcon 9 das erste Mal seit 2015, dass es zu einem Auseinanderfallen einer solchen Rakete kam. Allein 2024 seien laut Unternehmensangaben von SpaceX bisher rund 140 Falcon-9-Raketen erfolgreich gestartet worden, berichtete die "New York Times".

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