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Ukraine-Krieg

Kritik von Sahra Wagenknecht an Joe Bidens Raketen-Entscheidung

  • Veröffentlicht: 18.11.2024
  • 13:57 Uhr
  • dpa
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht positioniert sich immer wieder gegen Waffenlieferungen für die Ukraine.
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht positioniert sich immer wieder gegen Waffenlieferungen für die Ukraine.© Anna Ross/dpa

Das Bündnis Sahra Wagenknecht spricht sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Dementsprechend kritisiert BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht auch nachdrücklich die Entscheidung von US-Präsident Biden, den Einsatz weitreichender Raketen zu erlauben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, der Ukraine den Einsatz weitreichender Raketen zu erlauben, wird von Sahra Wagenknecht kritisiert.

  • Es sei "sehr ungewöhnlich", eine solche Entscheidung zu treffen, wenn bereits ein neuer Präsident gewählt sei.

  • Laut Wagenknecht würden Grüne, FDP und Union die Taurus-Debatte befeuern, sie halte dies für brandgefährlich.

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat nach Berichten über eine Einsatzerlaubnis weitreichender Raketen für die Ukraine durch US-Präsident Joe Biden vor einer Zuspitzung der Lage gewarnt. Die Entscheidung sei ein weiterer Schritt in Richtung großer Krieg, erklärte Wagenknecht. "Eine so folgenschwere Entscheidung zu treffen, obwohl bereits ein neuer Präsident gewählt ist, ist sehr ungewöhnlich."

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Wagenknecht gegen Taurus-Debatte

Dass nun Grüne, FDP und Union die Taurus-Debatte erneut befeueren, sei hochgefährlich, fügte Wagenknecht hinzu. "Taurus-Raketen zu liefern, die von der Bundeswehr programmiert werden müssen, ist praktisch eine Kriegserklärung an die Atommacht Russland. Die Debatte zeigt, dass eine Merz-Habeck-Regierung eine Kriegskoalition für Deutschland wäre."

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