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Nach Scholz-Besuch

Kritik an Sportförderung: Bundesregierung reagiert

  • Aktualisiert: 10.08.2024
  • 18:04 Uhr
  • dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei Olympia 2024 in Paris.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei Olympia 2024 in Paris.© Lindsey Wasson/AP/dpa

Zu den kritischen Aussagen zur Sportförderung der Kajak-Olympiasportler Max Rendschmidt und Tom Liebscher-Lucz hat die Bundesregierung nun eine Stellungnahme abgegeben.

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Nach der Kritik der Kajak-Olympiasieger Max Rendschmidt und Tom Liebscher-Lucz hat die Bundesregierung die Wichtigkeit der Sportförderung unterstrichen. "Klar ist, Sport ist ein wichtiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens – das gilt für den Breiten- und Leistungssport gleichermaßen. Der Bundesregierung ist es deshalb wichtig, Sport und damit die Athletinnen und Athleten zu fördern", teilte ein Regierungssprecher auf dpa-Anfrage mit: "Denn nur mit großen Kraftanstrengungen und persönlichen Entbehrungen sind solche Erfolge, wie die bei den Olympischen Spielen möglich."

Im Video: "Leistung zählt nicht": Olympiasieger geigen Kanzler Scholz kräftig die Meinung

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besuchte in den vergangenen Tagen die Olympischen Spiele in Paris. "Wichtig ist nicht, dass Politiker nur fürs nächste Wahlergebnis hier sind, sondern dass Familie und Freunde da sitzen", sagte Rendschmidt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Er soll lieber Entscheidungen für den Sport treffen. Die Liebe zum Sport wird immer dann entdeckt, wenn es Medaillen gibt."

Scholz habe bei seinem zweiten Olympia-Besuch in Paris "mit vielen deutschen Athletinnen und Athleten austauschen und seine Wertschätzung für die olympischen und auch persönlichen großen Erfolge ausdrücken" können, hieß es von dem Regierungssprecher: "Dass es, was die Sportförderung betrifft, immer auch besser gehen kann, hat der Bundeskanzler aus den persönlichen Gesprächen mitgenommen."

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