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D-Day ohne Putin

Keine Einladung: D-Day Feierlichkeiten in Frankreich sollen ohne Putin stattfinden

  • Aktualisiert: 19.04.2024
  • 12:08 Uhr
  • Lara Teichmanis
2022 trafen sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l.) und Russlands Präsident Wladimir Putin noch zu Gesprächen. 
2022 trafen sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l.) und Russlands Präsident Wladimir Putin noch zu Gesprächen. © REUTERS

Zur Gedenkfeier der Landung alliierter Truppen in der Normandie im Zweiten Weltkrieg will Frankreich den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht einladen. Der sogenannte D-Day jährt sich zum 80. Mal. 

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Inhalt

  • Vertreter Russlands dürfen zu den Feierlichkeiten kommen
  • Feierlichkeiten in Frankreich ohne Putin
  • Darum wird der D-Day gefeiert

Zu den Feierlichkeiten des D-Days Anfang Juni in Frankreich wurde nach Berichten der Deutschen Presse-Agentur (dpa) der russische Präsident Wladimir Putin nicht eingeladen.

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"Die Russische Föderation führt seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, den Frankreich aufs Schärfste verurteilt", teilten die staatlichen Organisator:innen des D-Day-Gedenkens in Paris am Mittwoch (17. April) mit: "Angesichts dieser Umstände wird Präsident Putin nicht eingeladen, an den Gedenkfeiern zur Landung in der Normandie teilzunehmen."

Die Russische Föderation führt seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, den Frankreich aufs Schärfste verurteilt.

Organisatoren Gedenkfeier

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Vertreter Russlands dürfen zu den Feierlichkeiten kommen

"Russland wird jedoch eingeladen werden, vertreten zu sein, damit die Bedeutung des Engagements und der Opfer des sowjetischen Volkes sowie sein Beitrag zum Sieg von 1945 gewürdigt werden", hieß es. Im Gegensatz zum Kreml betreibe Frankreich keine Politik des Geschichtsrevisionismus.

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Feierlichkeiten in Frankreich ohne Putin

Die internationale Gedenkfeier mit Staatschefs aus aller Welt wird am 6. Juni an der Küste in der Normandie organisiert. Vor zehn Jahren war Putin bei den Feierlichkeiten in Nordfrankreich dabei und traf dort unter anderem auf den damaligen US-Präsidenten Barack Obama.

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Darum wird der D-Day gefeiert

Der gewaltige Militäreinsatz vor fast 80 Jahren war der Auftakt zur Befreiung Frankreichs und Westeuropas von der Nazi-Herrschaft. Etwa 4.100 Landungsboote mit mehr als 150.000 Soldaten machten sich im britischen Portsmouth auf den Weg nach Nordfrankreich.  Zur Streitmacht der Alliierten am sogenannten D-Day, dem 6. Juni 1944, gehörten vor allem US-Amerikaner, Briten, Kanadier, Polen und Franzosen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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