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Luftangriffe auf Libanon

Israels Außenminister Katz: Armee hat "Beirut in Flammen" gesetzt

  • Veröffentlicht: 21.10.2024
  • 10:44 Uhr
  • dpa
Rauch und Flammen sind über Beirut zu sehen.
Rauch und Flammen sind über Beirut zu sehen.© AP

Israels Luftwaffe griff nach eigenen Angaben die Finanzstruktur der Hisbollah im Libanon massiv an. Dabei kam es zu schweren Bränden. Israels Außenminister äußert sich zufrieden.

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Israel hat nach Worten seines Außenministers mit den jüngsten Luftangriffen im Libanon die Hauptstadt "Beirut in Flammen" gesetzt. Ziel der großen Offensive des israelischen Militärs sei die Finanzstruktur der proiranischen Hisbollah in Beirut und anderen Landesteilen gewesen, schrieb Minister Israel Katz auf der Plattform X. Es seien "massive Brände" zu sehen gewesen, nachdem mehr als 15 Gebäude angegriffen worden seien.

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Bewohner:innen habe man zuvor zur Evakuierung aufgerufen, erklärte Katz. Vom israelischen Militär veröffentlichte Videos der Angriffe zeigten unter anderem einen Luftangriff, der zwei mehrstöckige Häuser zum Einstürzen brachte.

Im Video: Geheime Pentagon-Dokumente enthüllen israelische Vergeltungspläne am Iran

"Die Hisbollah hat einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den Norden Israels und ihre Raketenangriffe gezahlt und wird dies weiter tun", schrieb Katz. "Wir werden den iranischen Helfershelfer angreifen, bis er zusammenbricht."

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Die Armee griff nach eigenen Angaben die Vereinigung Al-Kard Al-Hassan an, eine Art Bank der Hisbollah. Diese verwalte Gelder, mit denen die Aktivitäten der Hisbollah finanziert würden, einschließlich des Kaufs von Waffen und der Zahlungen an Mitglieder des militärischen Flügels der Hisbollah. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"Man sieht nichts außer Schäden", sagte ein Anwohner namens Ali der Deutschen Presse-Agentur. Das angegriffene Gebäude der Al-Kard al-Hassansei komplett zerstört und benachbarte Gebäude seien beschädigt, sagte er weiter. Die Hisbollah-Miliz sperrte das Viertel nach den Angriffen ab und ließ nur Anwohner:innen das Gebiet betreten.

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