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Nach heftigen Regenfällen

Hochwasser und Erdrutsch in Guatemala - mindestens sechs Tote

  • Veröffentlicht: 26.09.2023
  • 15:11 Uhr
  • Anne Funk
Nachdem mehrere Häuser von der starken Strömung eines Flusses mitgerissen worden sind, suchen Helfer weiter nach Überlebenden.
Nachdem mehrere Häuser von der starken Strömung eines Flusses mitgerissen worden sind, suchen Helfer weiter nach Überlebenden.© Moises Castillo/AP/dpa

Starke Regenfälle sind mindestens sechs Menschen in Guatemala zum Verhängnis geworden: Ein über die Ufer getretener Fluss riss mehrere Häuser mit sich.

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Mehrere Häuser wurden in der Hauptstadt Guatemalas, Guatemala-Stadt, von der starken Strömung eines Flusses weggerissen, nachdem der Las Vacas infolge heftiger Regenfälle über die Ufer getreten war. Nach Angaben der Polizei seien dabei mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Ein Dutzend weiterer Personen wird vermisst, teilte die Nationale Notfallbehörde des mittelamerikanischen Landes (Conred) am Montag (25. September) mit.

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Bei den Häusern handle es sich Behörden zufolge um einfach gefertigte Gebäude unter der Brücke El Naranjo. Auf einer Strecke von 15 Kilometern entlang des Flusses suchten Rettungskräfte im Schlamm nach Vermissten. Das berichtete der Radiosender Emisoras Unidas.

Regenzeit sorgt immer wieder für Todesopfer

"Angesichts der Tragödie in der Siedlung Dios Es Fiel, die das Hochwasser des Flusses verursacht hat, drücke ich meine tiefe Besorgnis und meine Solidarität mit den betroffenen Familien aus", schrieb Präsident Alejandro Giammattei auf X (früher Twitter) mit. 

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Mit 18 Millionen Einwohner:innen ist Guatemala das bevölkerungsreichste Land in Mittelamerika. Während der Regenzeit verursachen Unwetter dort häufig Erdrutsche und Überschwemmungen mit zahlreichen Todesopfern.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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