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44-Milliarden-Übernahme

Für Musks Deadlines: 84-Stunden-Woche bei Twitter?

  • Veröffentlicht: 02.11.2022
  • 10:13 Uhr
  • str
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© Evan Agostini/Invision/AP

Unter dem neuen Twitter-Boss Elon Musk müssen Teile der Belegschaft laut eines Berichts massiv mehr arbeiten. Von einer 84-Stunden-Woche ist die Rede.

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Laut einem Bericht haben Teile der Twitter-Angestellten eine 84-Stunden-Woche.
  • Demnach sollen sie zwölf Stunden pro Tag arbeiten - auch am Wochenende.
  • Um die Deadlines von Elon Musk einzuhalten, würden einige Personen auch am Wochenende im Büro schlafen.

Seit Tesla-Chef Elon Musk Twitter übernommen hat, übernimmt er nun mehr und mehr die alleinige Kontrolle des Kurznachrichtendienstes. Er hat das Spitzenmanagement entlassen und den Verwaltungsrat aufgelöst. Zusätzlich will der Tech-Milliardär Neuerungen innerhalb der Plattform vornehmen lassen – zum Beispiel sollen die blauen Häkchen bei Twitter künftig Geld kosten.

Musk fordert von seinen Entwicklern eine schnelle Umsetzung und setzt harte Deadlines. Wie "Business Insider" berichtete, haben wohl einige Twitter-Angestellte ihr Arbeitspensum schon massiv erhöhen müssen.

Drohende Entlassungen?

Und: Es wurden wohl Teile des Personals, die mit den Umbauarbeiten an der Social-Media-Plattform betraut sind, von Führungskräften angewiesen, in 12-Stunden-Schichten – an jedem Tag der Woche – zu arbeiten, um die Fristen des neuen Chefs einzuhalten. Es geht um eilige Programmierprojekte, an denen gewisse Twitter-Experten übers Wochenende arbeiten sollten. Die Arbeit am Verifizierungsdienst – blaue Häkchen gegen Geld – sollen dazu gehört haben.

Unterm Strich bedeutet das eine 84-Stunden-Woche für einige der Mitarbeiter. Zudem sollen laut der "Business Insider"-Informationen auch Personen am Wochenende im Büro geschlafen haben. Die Angst vor den drohenden Entlassungen, wenn Deadlines nicht eingehalten werden, würden sie dazu treiben. Über einen massiven Stellenabbau bei Twitter gab es schon vor der Übernahme von Elon Musk Gerüchte. Inwieweit es zu Entlassungen kommen wird, sei aber weiterhin unklar.

Verwendete Quellen:

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urn:newsml:dpa.com:20090101:241121-935-338209
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