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Gefahr für die Menschheit

Experten: KI gefährlich wie Atomkrieg oder Pandemien

  • Veröffentlicht: 30.05.2023
  • 23:05 Uhr
  • Momir Takac

KI-Experten haben mit nur einem einzigen Satz daran appelliert, die Gefahr von Künstlicher Intelligenz für die Menschheit ernst zu nehmen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • KI-Experten haben eine Stellungnahme veröffentlicht, die aus nur einem Satz besteht.

  • Darin rufen sie dazu auf, die Risiken von Künstlicher Intelligenz ernst zu nehmen.

  • Zu den Unterzeichnern gehört auch ChatGPT-Gründer Sam Altman.

Gerade einmal sechs Monate ist ChatGPT öffentlich zugänglich, doch schon nach kurzer Zeit hat der auf Künstlicher Intelligenz basierte Chatbot die Welt verändert. Seitdem klar ist, wozu KI in der Lage ist, wird die Technologie heiß diskutiert. Im Fokus stehen dabei die Risiken.

KI-Experten alarmiert: Technologie kann große Gefahr für Menschheit darstellen

Jetzt haben führende Experten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz dazu aufgerufen, die Risiken ernst zu nehmen. Mehr noch, sie sehen in der Technologie gar eine potenzielle Gefahr für die Menschheit. "Das Risiko einer Vernichtung durch KI zu verringern sollte eine globale Priorität neben anderen Risiken gesellschaftlichen Ausmaßes sein, wie etwa Pandemien und Atomkrieg." Nur diesen einen Satz schrieben die Experten in einer am Dienstag (30. Mai) veröffentlichten Stellungnahme. Ähnlich hatte sich zuvor der Investor Warren Buffett geäußert, der die Entwicklungen auf dem Gebiet der KI mit der Atombombe verglich.

Die Nonprofit-Organisation, auf deren Website der Text erschien, nennt als mögliche Gefahren von Künstlicher Intelligenz ihren Einsatz in der Kriegsführung, etwa in der Luft oder durch die Entwicklung neuer Chemiewaffen. Auch warnt das in San Francisco ansässige Center for AI Safety (Zentrum für KI-Sicherheit) etwa vor der Verbreitung von Falschinformationen mithilfe der Technologie sowie einer Zukunft, in der die Menschheit komplett von Maschinen abhängig werden könnte.

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Auch ChatGPT-Entwickler Altman betont Gefahren von KI

Zu den Unterzeichnern der neuen Stellungnahme gehören neben ChatGPT-Erfinder Sam Altman Demis Hassabis, der Chef der auf KI spezialisierten Google-Schwesterfirma DeepMind ist, sowie Geoffrey Hinton, einer der führenden Forscher in dem Bereich.

Bereits vor einigen Wochen hatte eine andere Organisation einen unter anderem von Elon Musk unterzeichneten offenen Brief veröffentlicht, in dem eine sechsmonatige Pause bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz vorgeschlagen wurde. Ziel der Auszeit soll sein, Regulierungsansätze für die Technologie zu finden. Später wurde bekannt, dass Musk kurz davor eine eigene KI-Firma gegründet hatte.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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