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FC Bayern München

"Etwas weniger übertreiben": Bayern-Star Goretzka äußert sich nach Medien-Kritik

  • Aktualisiert: 02.05.2023
  • 16:07 Uhr
  • Lisa Apfel

Die Bayern-Krise war die letzten Wochen immer wieder Thema in den Medien. FCB-Star Leon Goretzka war mit der Berichterstattung nicht immer zufrieden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mannschaft des FC Bayern München wurde zuletzt immer wieder öffentlich kritisiert.

  • Leon Goretzka lässt die Berichterstattung über sein Team nicht auf sich sitzen.

  • Die "Schwarz-Weiß-Denke" gehe ihm seit geraumer Zeit etwas gegen den Strich.

Über die jüngste Bayern-Krise wurde in den Medien vielseitig diskutiert. Die Mannschaft und der Vorstand des FC Bayern bekamen dabei teilweise ordentlich ihr Fett weg.

Fußball-Nationalspieler und Bayern-Kicker Leon Goretzka ist die Berichterstattung über den Verein dabei anscheinend sauer aufgestoßen, wie er auf seinem Instagram-Profil schreibt.

Goretzka rudert nach Medien-Kritik zurück

"Lasst uns Themen gerne kritisch diskutieren. Lasst uns gerne schimpfen. Aber lasst uns alle vielleicht auch etwas weniger übertreiben. Im Positiven wie im Negativen", so der 28-Jährige. Die "Schwarz-Weiß-Denke" gehe ihm seit geraumer Zeit etwas gegen den Strich.

Bereits nach dem 2:0 Sieg der Münchner gegen Hertha BSC hatte Goretzka die Berichterstattung über seinen Verein moniert. "Spieler werden komplett kaputt gemacht medial. Helfen tut es mit Sicherheit nicht."

Diese Kritik nahm der Mittelfeldspieler in seinem Instagram-Post wieder zurück: "Emotion und Wut nach dem Spiel packen auch mich. Meine Aussage gestern nach dem Spiel war in der Form undifferenziert und so nicht richtig."

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Goretzka moniert voreilige Urteile

Während Goretzka die Kritik an der Mannschaft nach den ungewöhnlichen Pleiten, wie dem kürzlichen Aus im DFB-Pokal und in der Champions League, als "berechtigt" ansieht, verteidigt er das Team auch: "Dabei liegt die Wahrheit nicht nur auf dem Platz, sondern manchmal auch in der Mitte. Und oft sorgen Kleinigkeiten dafür, dass man aus dem Tritt gerät."

Die öffentliche Beurteilung gehe ihm oft "zu schnell".

"Nach dem Weiterkommen gegen Paris waren wir plötzlich der beste Kader aller Zeiten, jetzt sind wir trotz Tabellenführung nur noch ein Schatten unserer selbst."

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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