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Vermisstensuche geht weiter

Eingeschlossen nach Erdbeben: Bergarbeiter in Taiwan gerettet

  • Veröffentlicht: 04.04.2024
  • 09:31 Uhr
  • Anne Funk
 Eine Drohnen-Aufnahme zeigt den Ort der Mine in Taiwan., die von dem Erdbeben erschüttert wurde.
 Eine Drohnen-Aufnahme zeigt den Ort der Mine in Taiwan., die von dem Erdbeben erschüttert wurde.© via REUTERS

Um das Schicksal eingeschlossener Bergarbeiter gab es am Mittwoch viel Aufregung. Nun scheinen alle in Sicherheit zu sein. Doch die Vermisstensuche ist noch nicht vorbei.

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Eine große Gruppe Bergarbeiter, die nach dem schweren Erdbeben in Taiwan von der Außenwelt abgeschnittenen war, ist laut Behördenangaben befreit worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, konnten die 64 Arbeiter aus einem Steinbruch im Osten der Insel kurz nach Donnerstagmittag (4. April, Ortszeit) in Sicherheit gebracht werden.

Zuvor hatten Rettungskräfte bereits sechs Arbeiter, die in einem anderen Steinbruch festsaßen, per Hubschrauber aus dem Gebiet gebracht. Die Zahl der Verletzten stieg leicht auf 1.058, die der Toten blieb bei neun.

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Mittlerweile erreichten die Behörden weitere Informationen zu eingeschlossenen Menschen, die den Angaben zufolge jedoch alle in Sicherheit waren. Die Zahl erhöhte sich nach dem jüngsten Bericht auf 646. In einer Wanderunterkunft im Kreis Hualien befanden sich demnach 615 Menschen.

Noch zahlreiche Menschen eingeschlossen

24 Tourist:innen säßen noch in einer Höhle fest. Zudem seien sechs Student:innen und eine weitere Person andernorts eingeschlossen. Zu schätzungsweise weiteren 30 vermissten Menschen fehlte nach jüngsten Angaben noch der Kontakt.

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Wie die Behörden weiter mitteilten, befreiten die Helfer:innen seit dem Erdbeben mehr als 960 Menschen. Viele waren nach den Erdstößen östlich der Inselrepublik in Gebäuden oder Tunneln eingeschlossen.

Besonders stark von dem Beben - nach taiwanischen Angaben mit einer Stärke von 7,2 - wurden die Stadt Hualien und der gleichnamige Kreis an der Ostküste getroffen. Die Naturgewalt war allerdings auf der gesamten Insel mit mehr als 23 Millionen Einwohner:innen zu spüren. Mehr als 630 Menschen fanden den Angaben zufolge in etwa 30 Notunterkünften Unterschlupf.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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