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Krieg in Gaza

Durch Angriffe der israelischen Armee: 100 Terrorkämpfer in Chan Junis getötet

  • Veröffentlicht: 26.07.2024
  • 10:24 Uhr
  • dpa
Rauch steigt nach israelischen Bombardements in Chan Junis im Gazastreifen auf.
Rauch steigt nach israelischen Bombardements in Chan Junis im Gazastreifen auf. © Abdel Kareem Hana/AP/dpa

Seit Wochenbeginn läuft ein israelischer Militäreinsatz in Chan Junis im Süden von Gaza. Ziel ist es, wieder aufgebaute Hamas-Strukturen zu zerstören. Das hat Folgen für die Zivilbevölkerung.

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Seit Beginn eines neuen israelischen Angriffs in Chan Junis im südlichen Gazastreifen sind nach Armeeangaben etwa 100 bewaffnete Hamas-Mitglieder getötet worden. Die Offensive begann am Montag (22. Juli), nachdem sich in der Stadt nach israelischen Informationen Kämpfer der islamistischen Hamas neu organisiert hatten. Der Einsatz diente demnach auch dem Ziel, die Leichen von fünf israelischen Geiseln zu bergen. Die Angaben konnten derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

Im Video: Israel tötet Hisbollah-Kommandeur und zieht aus Chan Junis ab

Etliche zivile Opfer

Bei Luftangriffen und Panzerbeschuss gab es aber auch zahlreiche zivile Opfer. Die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris hatte bei einem Gespräch in Washington den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gemahnt, den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern.

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"Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, und es ist wichtig, wie es das tut", sagte Harris. Sie habe ihre "ernste Besorgnis über das Ausmaß des menschlichen Leids im Gazastreifen zum Ausdruck gebracht". Dazu gehöre der Tod von "zu vielen unschuldigen Zivilisten", sagte sie.

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