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Mögliche Kontamination mit einem Aflatoxin

Dringender Alnatura-Rückruf: Gesundheitsgefahr durch Babybrei

  • Aktualisiert: 04.07.2024
  • 10:13 Uhr
  • Clarissa Yigit
Die Beikostgläschen Kürbis-Risotto mit Karotten und Ratatouille mit Kartoffeln von Alnatura werden wegen möglicher Kontamination mit einem Aflatoxin zurückgerufen. (Symbolbild)
Die Beikostgläschen Kürbis-Risotto mit Karotten und Ratatouille mit Kartoffeln von Alnatura werden wegen möglicher Kontamination mit einem Aflatoxin zurückgerufen. (Symbolbild)© Sea Wave - stock.adobe.com

Das hessische Unternehmen Alnatura ruft zwei Beikostgläschen wegen möglicher Gesundheitsgefährdung zurück.

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Der Bio-Produzent Alnatura ruft zwei seiner Beikostgläschen mit unterschiedlichen Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) zurück.

Grund für den Rückruf sind erhöhte Gehalte eines Aflatoxins in den Produkten, die bei Eigenkontrollen des Herstellerpartners festgestellt wurden. Diese Stoffwechselprodukte werden von verschiedenen Schimmelpilzen gebildet und können die Gesundheit beeinträchtigen, wenn sie über einen längeren Zeitraum aufgenommen werden, heißt es in dem Rückruf von Alnatura.

Im Video: Rückruf bei Rewe - Falsches MHD bei Grüner Soße

Diese Produkte sind von dem Rückruf betroffen

  • Artikel: Beikost-Gläschen Alnatura Kürbis-Risotto mit Karotten
  • Inhalt: 220 Gramm
  • MHD: 20. Dezember 2025
  • Inverkehrbringer: Alnatura Produktions- und Handels GmbH
  • Verkauft bei: Alnatura Super Natur Märkte und weiteren Handelsketten
  • Artikel: Beikost-Gläschen Alnatura Ratatouille mit Kartoffeln
  • Inhalt: 220 Gramm
  • MHD: 14. Januar 2026 und 28. Januar 2026
  • Inverkehrbringer: Alnatura Produktions- und Handels GmbH
  • Verkauft bei: Alnatura Super Natur Märkte und weiteren Handelsketten

Betroffen sind nur die genannten Sorten mit dem jeweiligen MHD, welches auf dem Rand des Deckels aufgedruckt ist. Andere Produkte oder andere MHD bleiben von dem Warenrückruf unberührt. Die entsprechenden Sorten wurden bereits aus dem Verkauf genommen.

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Falls Verbraucher:innen dennoch eines der zurückgerufenen Produkte zu Hause haben sollten, bittet das Unternehmen, dieses keinesfalls mehr zu verzehren. Kund:innen können die Gläschen in ihrer jeweiligen Einkaufsstätte gegen Ersatz zurückbringen.

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