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Berichte

Diese Politiker von CDU, CSU und SPD könnten Minister werden – Ämter der neuen Koalition im Newsticker

  • News-Ticker
  • Aktualisiert: 09.04.2025
  • 16:10 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD sind erfolgreich abgeschlossen worden, jetzt gibt es neue Berichte über die möglichen Minister:innen. (Archivbild)
Die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD sind erfolgreich abgeschlossen worden, jetzt gibt es neue Berichte über die möglichen Minister:innen. (Archivbild)© Bernd von Jutrczenka/dpa

Die schwarz-rote Koalition steht und die Gerüchteküche brodelt: Wer bekommt welche Ministerposten? Alle Infos im Newsticker.

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Klingbeil zu SPD-Ministerien

SPD-Chef Lars Klingbeil hat bei der Pressekonferenz zum neuen Koalitionsvertrag mit der Union bekanntgegeben, dass seine Partei in der neuen Regierung sieben Ministerien übernehmen wird. Wer diese verantworten wird, darüber werde nun in einem Mitgliedervotum entschieden.

 

Union und SPD verständigen sich auf Digitalministerium

Union und SPD haben sich auf die Einrichtung eines neuen Ministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung verständigt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen.

 

Neuer Bericht über weitere Ministerposten

Kurz nach dem Abschluss der Koalitionsgespräche sickern Medienberichten zufolge auch die aussichtsreichsten Kandidat:innen für alle weiteren Ministerien durch.

Wie "merkur.de" mit Verweis auf Unionskreise berichtet, bekommt die CDU neben dem Innenministerium und dem Auswärtigen Amt noch fünf weitere Ministerien.

Demnach soll Carsten Linnemann Wirtschaftsminister werden, Ina Scharrenbach soll die neue Infrastrukturministerin werden, das Umweltministerium soll an Andreas Jung gehen. Zudem soll Silvia Breher das Familienministerium übernehmen, an der Spitze des Digitalressorts soll Christian Sinemus stehen.

Fünf Ministerien für die SPD

Die Sozialdemokraten hingegen sollen zusätzlich zum Finanzministerium und dem Verteidigungsministerium noch drei Ressorts erhalten: Die frühere Bundestagspräsidentin Bärbel Bas werde als neue Arbeitsministerin gehandelt, Sonja Eichwede könne Justizministerin werden. Svenja Schulze bleibt dem Bericht zufolge weiterhin Entwicklungshilfeministerin.

CSU soll drei Ressorts führen

Neben den Ministerien des Inneren und der Bildung soll die CSU auch noch das Landwirtschaftsministerium bekommen. Spitzenkandidatin für den Posten sei Michaela Kaniber.

 
 

Bekommen diese Politiker die Top-Ressorts?

Einem ZDF-Bericht zufolge werden derzeit mehrere Spitzenpolitiker:innen von Union und SPD als mögliche Minister:innen gehandelt.

Demnach könnte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil Finanzminister und Vizekanzler in der neuen Regierung werden, sein Parteikollege Boris Pistorius könnte Verteidigungsminister bleiben.

Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt könne neuer Innenminister des künftigen Merz-Kabinetts werden. Als potentieller Chef des Auswärtigen Amts werde der CDU-Außenpolitiker Johann Wadephul gehandelt. Zudem könne Dorothee Bär von der CSU Bildungsministerin werden.

 

Erste Top-Ministerien sickern durch

Union und SPD haben ihre Koalitionsgespräche erfolgreich abgeschlossen - Schwarz-Rot steht. Bereits im Vorfeld sickerte einem Bericht der "Bild" vom Mittwochvormittag (9. April) zufolge durch, wie die Top-Ministerien unter den Christdemokraten und Sozialdemokraten aufgeteilt wurden.

Mit dem Innenministerium und dem Auswärtigen Amt gehen demnach zwei zentrale Ressorts an die CDU/CSU.

Die SPD hingegen soll drei Top-Ministerien bekommen: das Finanzministerium, das Justizministerium und das Verteidigungsministerium. Besonders letzteres gilt als ein wichtiges Ressort für die Sozialdemokraten, die mit Boris Pistorius einen beliebten Verteidigungsminister etablieren konnten.

 

Er wurde als möglicher Agrarminister gehandelt: Söder-Wunschkandidat zieht sich zurück

Rückschlag für die CSU: Markus Söders Wunschkandidat für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers, Günther Felßner, hat das Rennen um den Posten aufgegeben.

Aktivist:innen der Organisation "Animal Rebellion" hatten zuvor auf dem Hof Felßners gegen ihn protestiert. "Ich bin nicht bereit, die Sicherheit meiner Familie aufs Spiel zu setzen oder den Hof und seine Tiere durch Einbrüche zu gefährden", sagte Bayerns Bauernpräsident Felßner und zog sich zurück.

CSU-Chef Söder reklamiert das Ministerium für seine Partei, sollten die Koalitionsgespräche zwischen CDU und SPD erfolgreich abgeschlossen werden. Wer aber anstelle von Felßner in das Rennen gehen könnte, teilte er noch nicht mit.

 
Das neue Bundestagspräsidium steht nach den Abstimmungen im Parlament bereits fest.
Das neue Bundestagspräsidium steht nach den Abstimmungen im Parlament bereits fest.© Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Klöckner wird Bundestagspräsidentin

Bevor die Debatte über die Ministerposten so richtig Fahrt aufnehmen kann, steht meist schon das Bundestagspräsidium fest. So auch in der neuen Legislaturperiode: Die CDU-Politikerin Julia Klöckner ist in der konstituierenden Sitzung des Parlaments zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt worden.

Ihre Vizepräsident:innen werden Omid Nouripour (Grüne), Josephine Ortleb (SPD), Andrea Lindholz, (CSU) und Bodo Ramelow (Die Linke) sein.

 

Diese Namen kursieren im politischen Berlin

Den ersten Berichten zufolge haben einige Minister:innen der Ampel-Koalition die Chance, in ihren Ämtern zu bleiben - etwa der Verteidigungsminister Boris Pistorius oder der Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil von der SPD.

Welche weiteren Ampel-Minister auch unter Schwarz-Rot Top-Ämter bekleiden könnten und wer aus den Unionsreihen heraussticht, lesen Sie hier!

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  • Verwendete Quellen:
  • Bild: Diese Ministerien sind verteilt
  • Merkur.de: Union und SPD wohl einig über Minister – mit mehreren Namen hat niemand gerechnet
  • Nachrichtenagentur dpa
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