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Trump verschärft Einreisebestimmungen

43 Länder im Visier: Trump-Regierung plant strengere Einreisebestimmungen

  • Veröffentlicht: 18.03.2025
  • 16:11 Uhr
  • Benedikt Rammer
Trump arbeitet an strengeren Einreisebestimmungen.
Trump arbeitet an strengeren Einreisebestimmungen.© REUTERS

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump arbeitet an einem Plan zur Verschärfung der Einreisebestimmungen, der Bürger:innen aus 43 Ländern betreffen könnte. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf Reisen in die USA haben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Trump-Regierung plant, für Bürger:innen aus 43 Ländern strengere Einreisebestimmungen einzuführen, die je nach Kategorie unterschiedliche Einschränkungen vorsehen.

  • Diese Maßnahmen erinnern an das Einreiseverbot von 2017, das Proteste und rechtliche Auseinandersetzungen nach sich zog und später vom Obersten Gerichtshof genehmigt wurde.

  • Es ist unklar, ob bestehende Visa-Inhaber:innen und Green-Card-Besitzer:innen von den neuen Regelungen betroffen wären, was politische Spannungen und wirtschaftliche Folgen mit sich bringen könnte.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Die Trump-Administration plant offenbar strengere Regelungen für die Einreise in die Vereinigten Staaten. Laut einem Bericht der "New York Times", der sich auf nicht namentlich genannte US-Beamt:innen stützt, sind mögliche Reiseverbote oder Einschränkungen für Bürger:innen aus 43 Ländern in Nahost, Afrika und Asien vorgesehen. Diese Länder sollen in drei Kategorien eingeteilt werden: Eine "rote Liste", eine "orange Liste" und eine "gelbe Liste", jede mit unterschiedlichen Einreisebeschränkungen.

Auf der roten Liste stehen elf Länder, darunter Afghanistan, Iran, Nordkorea, Syrien und Venezuela, deren Bürger:innen möglicherweise vollständig von der Einreise in die USA ausgeschlossen werden könnten. Die "orange Liste" umfasst zehn Länder, darunter Russland, Pakistan und Myanmar, die mit verschärften Visa-Bedingungen rechnen müssen, wie verpflichtende persönliche Interviews. Die gelbe Liste enthält laut der "New York Times" 22 Länder, die ihre Sicherheitsstandards binnen 60 Tagen verbessern müssen, um Reisebeschränkungen zu vermeiden. Dazu zählen Burkina Faso, die Demokratische Republik Kongo, Mali und Simbabwe.

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Parallelen zu früheren Maßnahmen

Diese geplanten Maßnahmen erinnern an das umstrittene Einreiseverbot, das Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit im Jahr 2017 verhängte. Damals wurde ein Dekret erlassen, das ursprünglich sieben muslimisch geprägte Staaten betraf und später auf Nordkorea und Venezuela ausgeweitet wurde. Das Verbot führte zu Protesten und rechtlichen Auseinandersetzungen und wurde schließlich vom Obersten Gerichtshof der USA genehmigt.

Das aktuelle Vorhaben ist Teil einer verschärften Sicherheitsüberprüfung für ausländische Reisende, die Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar angeordnet hat. Die Listen mit den betroffenen Ländern wurden vor einigen Wochen erstellt, könnten jedoch vor ihrer endgültigen Bestätigung durch das Weiße Haus noch Änderungen erfahren.

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Unklarheiten und mögliche Auswirkungen

Es bleibt unklar, ob bestehende Visa-Inhaber:innen von den neuen Maßnahmen betroffen wären und ob Green-Card-Besitzer:innen aus den gelisteten Ländern ausgenommen werden. Die Pläne der Trump-Regierung könnten weitreichende Auswirkungen auf internationale Reisen und diplomatische Beziehungen haben. Kritiker:innen warnen vor möglichen politischen Spannungen und negativen wirtschaftlichen Folgen für die betroffenen Länder.

  • Verwendete Quellen:
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