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Stellenabbau

3.000 Stellen betroffen: DAX-Konzern SAP kündigt Personal

  • Veröffentlicht: 26.01.2023
  • 12:00 Uhr
  • Stefan Kendzia
Weltweit sind etwa 3.000 Mitarbeiter:innen des DAX-Konzerns SAP von einer Kündigung betroffen.
Weltweit sind etwa 3.000 Mitarbeiter:innen des DAX-Konzerns SAP von einer Kündigung betroffen.© AP

Stellenabbau bei einem der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands: Der deutsche Softwarehersteller und DAX-Konzern SAP trennt sich von rund 3.000 Mitarbeiter:innen. Zusätzlich soll die Tochterfirma Qualtrics veräußert werden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • SAP entlässt etwa 3.000 Mitarbeiter:innen weltweit.

  • In Deutschland sind etwa 200 Stellen betroffen.

  • US-Tochter Qualtrix soll eventuell veräußert werden.

Weltweit sind etwa 3.000 Mitarbeiter:innen betroffen - in Deutschland müssen wahrscheinlich 200 Personen ihren Hut nehmen - und das trotz erreichtem und ordentlichem Schlussquartal im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022, laut "Handelsblatt". Der Softwarekonzern SAP mit Unternehmenssitz im baden-württembergischen Walldorf baut nun auf ein gezieltes Restrukturierungsprogramm, um den Fokus "stärker auf strategische Wachstumsbereiche zu legen“, so Vorstandssprecher Christian Klein. Insgesamt verlangen aber die vorliegenden Ergebnisse und Aussichten einen Kurswechsel. Daher plane man einen tiefgreifenden Einschnitt im Personal. Mit dem Ziel, das kommende Geschäftsjahr mit einem prozentual zweistelligen Anstieg im Tagesgeschäft zu gestalten, so "FAZ".

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US-Tochter Qualtrics auf dem Prüfstand

Entlassungen in Technologieunternehmen sind kein deutsches Problem. Weltweit sieht sich die Branche zu einem Stellenabbau gezwungen. In diesem Zusammenhang muss auch über eine Monetarisierung hauseigener Unternehmen nachgedacht werden. Ein möglicher Verkauf der börsennotierten SAP-Tochter Qualtrics ist zumindest schon mal im Hinterkopf - wenn auch noch nicht entschieden. Zumindest würde sich eine Veräußerung positiv auf die eigene Profitabilität auswirken und zu einer Verschlankung des Unternehmens führen, so SAP Finanzchef Luka Mucic.

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