Anzeige
Die Haltung von Hunden

Hundehaltung – Rechte und Pflichten von Hundehaltern

Article Image Media
© dpa

Hunde sind sehr beliebte Haustiere, aber die Hundehaltung unterscheidet sich von der Haltung anderer Heimtiere. Hier können Sie sich informieren.

Anzeige

Verantwortungsvolle Hundehaltung – Rechte und Pflichten von Hundehaltern

Hunde sind treue Begleiter und Freunde des Menschen. Kein Wunder also, dass Hunde zu den beliebtesten Haustieren zählen. Damit das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund aber reibungslos funktioniert, sind bei der Hundehaltung einige Dinge zu beachten.

Anders als bei vielen anderen Haustieren ist die Haltung von Hunden in Mietwohnungen von der Zustimmung des Vermieters abhängig. Hunde gelten nicht als Kleintiere, die laut dem deutschen Mietrecht ohne Zustimmung des Vermieters gehalten werden dürfen, solange keine Störungen oder Beschädigungen durch die Haustiere zu befürchten sind. Im Gegensatz zu Kleintieren wie Kaninchen oder Mäusen müssen Hunde zudem gut erzogen werden, damit sie keine Gefährdung für andere darstellen.

Hundeerziehung ist für alle Hundehalter daher ein großes – und nie enden wollendes – Thema.

Anzeige
Anzeige

Gute Hundeerziehung – eine unendliche Geschichte

Hundehalter sind verpflichtet, ihren Hund jederzeit kontrollieren zu können. Das bedeutet, dass ein Hund jederzeit abrufbar sein sollte, damit er weder sich noch andere gefährden kann. Eine gute und konsequente Hundeerziehung ist daher unerlässlich.

Auch ein gutes Sozialverhalten von Hunden ist wichtig, sowohl Menschen als auch anderen Tieren gegenüber. An vielen Orten, beispielsweise in Fußgängerzonen oder in Naturschutzgebieten, herrscht Leinenpflicht. Wer gegen die Leinenpflicht verstößt und seinen Hund dennoch frei laufen lässt, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Achtung Kontrolle

Wesenstest für Hunde

Bei sogenannten Listenhunden muss das Verhalten und Wesen des Tieres getestet werden. Hundecoach Claudia Hagerer testet das Verhalten einer Rottweiler Hündin.

  • Video
  • 04:26 Min
  • Ab 12
Anzeige
Anzeige

Hundekontrolle: Was kann und darf ein Hundekontrolleur?

Hundehalter sollten sich ihrer Rechte und Pflichten bewusst sein. Hundekot zu entfernen ist keine freiwillige Angelegenheit, sondern eine Pflicht.

Gesetze zur Hundehaltung sind in Deutschland Ländersache und können daher ganz unterschiedlich ausfallen. Entsprechend unterschiedlich können auch Hundekontrollen durchgeführt werden. In vielen Gemeinden übernimmt der Ordnungsdienst die Kontrolle von Hunden. Die Befugnisse ähneln meist denen der Polizei, können aber auch davon abweichen.

Generell gilt: Wenn der Ordnungsdienst eine Hundekontrolle durchführt, kann er nicht nur die Leinenpflicht überprüfen und bei Verstößen ein Bußgeld verhängen, sondern auch die Steuermarke der Hunde kontrollieren. Denn wer sich einen Hund anschafft, muss den Hund bei der Gemeinde anmelden.

Die Hundehaltung ist im Gegensatz zu anderen Haustieren steuerpflichtig. Die Höhe der Hundesteuer wird von der Gemeinde festgelegt und kann daher unterschiedlich hoch ausfallen. In manchen Hundegesetzen ist auch eine Hundeversicherung Pflicht. Denn in Deutschland besteht die Tierhalterhaftung, nach der Tierhalter für Schäden ihrer Tiere haften müssen.

Gerade bei Hundeversicherungen ist es wichtig, dass die Versicherung für Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden aufkommt.

Mehr Informationen
Plagegeister auf vier Pfote - Waschbärjäger Kassel

Plagegeister auf vier Pfote - Waschbärjäger Kassel

  • Video
  • 08:37 Min
  • Ab 12