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Ukraine-Krieg

Ukraine-Krieg: Selenskyj glaubt an Sieg im Frühling

  • Veröffentlicht: 16.02.2023
  • 17:25 Uhr
  • Stefan Kendzia
Selenskyi sieht Wendepunkt im Kampf gegen Russland: Der Frühling soll die Wende zum Sieg bringen.
Selenskyi sieht Wendepunkt im Kampf gegen Russland: Der Frühling soll die Wende zum Sieg bringen.© Juilen De Rosa/Pool AFP/AP/dpa

Dieser Frühling könnte die Wende im nun schon ein Jahr andauernden Krieg mit Russland bringen. Am Ende könnte - wenn es nach Präsident Wolodymyr Selenskyj geht - der Sieg gegen den Aggressor stehen. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Selenskyi sieht im Frühling die Wende im Krieg mit Russland kommen.

  • Russland muss massive Verluste an der ostukrainischen Front hinnehmen.

  • "Panzerkoalition" wird ihr Ziel vorerst verfehlen.

Neue Waffenlieferungen von den Unterstützern der Ukraine. Massive Verluste auf russischer Seite. Hohe Motivation und eine ungebrochene Moral der Menschen, die die Ukraine verteidigen: Alles starke Argumente, die nun im Frühling die Wende bringen können - und damit den Sieg für das angegriffene und verwüstete Land.

Im Video: Selenskyi - Russen haben Angst vor Niederlage

Selenskyj: Russen haben Angst vor Niederlage

Dämpfer für die Ukraine

Dass die Russen derzeit riesige Verluste an der ostukrainischen Front hinnehmen müssen, ist für Selenskyi ein besonderer Zustand, der unbedingt genutzt werden muss, so die "Frankfurter Allgemeine". Aufgabe der ukrainischen Armee muss sein, "dafür zu sorgen, dass es dort (in Russland) immer weniger das Bestreben gibt, ukrainische Gebiete besetzt zu halten.“

Der Optimismus Selenskyis muss leider gedämpft werden - auch was die Waffenlieferung aus Deutschland betrifft. Denn vorerst wird die in Aussicht gestellte Anzahl an Kampfpanzern nicht geliefert werden können - auch wenn sich laut "Handelsblatt" Bundeskanzler Olaf Scholz noch Ende der vergangenen Woche optimistisch zeigte, das Ziel erreichen zu können. Zusätzlich hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einräumen müssen, dass die "Panzerkoalition" ihr Ziel vorerst verfehlen wird. Demnach wollen nur Deutschland und Portugal überhaupt den Panzer vom Typ Leopard 2A6 liefern.

Ebenso musste der britische Verteidigungsminister Ben Wallace die Ukraine mit schnellen Kampfflugzeug-Lieferungen dienen zu können, enttäuschen. In einem BBC-Interview, das Wallace während eines Nato-Treffens der Verteidigungsminister aus Brüssel gab, sagte er: "ich denke nicht, dass wir in den kommenden Monaten oder gar Jahren unbedingt Kampfjets liefern werden, denn das sind ganz andere Waffensysteme als etwa Panzerabwehrraketen".

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