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Sofort einsatzbereit

Pistorius: Deutsche Leopard-Panzer erreichen noch im März Ukraine

  • Aktualisiert: 08.03.2023
  • 19:17 Uhr
  • Lena Glöckner
Wladimir Klitschko, Boris Pistorius und Oleksii Makeiev posieren vor einem Leopard 2 A6-Panzer auf einem Übungsgelände in Münster.
Wladimir Klitschko, Boris Pistorius und Oleksii Makeiev posieren vor einem Leopard 2 A6-Panzer auf einem Übungsgelände in Münster.© REUTERS

Noch in diesem Monat sollen die von Deutschland versprochenen 18 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A6 an die Ukraine geliefert werden. Laut Pistorius könnten sie dann direkt ins Einsatzgebiet.

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Die von Deutschland versprochenen Kampfpanzer für die Ukraine werden nach Angaben von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bis Ende März geliefert. "Ich kann Ihnen mitteilen, dass ich gerade eben erfahren habe, dass die 18 deutschen Leopard-2A6-Panzer und die 3 portugiesischen noch in diesem Monat alle gemeinsam in die Ukraine (...) kommen können", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch (8. März) am Rande eines EU-Verteidigungsministertreffens in Schweden. Die Panzer würden zusammen mit ausgebildeten Besatzungen in das Land kommen und könnten dann ins Einsatzgebiet.

Im Video: Pistorius schlägt Alarm - Bundeswehr kann Deutschland nicht verteidigen.

Pistorius schlägt Alarm: Bundeswehr kann Deutschland nicht verteidigen

Polen will 14 Leopard 2 A4 liefern

Die Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 ist Teil der deutschen Militärhilfe, die der Ukraine bei der Verteidigung gegen Russland helfen soll. Die Bundesregierung hatte am 25. Januar das Ziel ausgegeben, "rasch zwei Panzer-Bataillone mit Leopard-2-Panzern für die Ukraine zusammenzustellen". Diese sind in der Ukraine üblicherweise mit jeweils 31 Panzern ausgestattet. Beteiligt an der Initiative sind neben Deutschland und Portugal auch Länder wie Polen, Norwegen, Kanada und Spanien. Polen hat der Ukraine bereits im Februar die ersten vier Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 des Typs 2A4 geliefert. In dieser Woche sollen zehn weitere folgen.

Die Bundeswehr hatte Ende Februar erklärt, dass sie ihre Kampfpanzer-Lieferung aus eigenen Beständen von bislang 14 auf 18 erhöht. Das habe Verteidigungsminister Boris Pistorius entschieden, teilt das Ministerium mit. "Mit dieser Entscheidung sind wir gemeinsam mit unseren portugiesischen und schwedischen Partnern nun in der Lage, ein gemischtes ukrainisches Bataillon bereitstellen zu können", heißt es weiter. Ein ukrainisches Bataillon enthält 31 Kampfpanzer.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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